Vorsprung Frankfurt - Einigkeit im Magistrat über Frankfurter Corona-Kurs

Einigkeit im Magistrat über Frankfurter Corona-Kurs

Politik
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Corona hat den Alltag der Frankfurterinnen und Frankfurter massiv verändert. Wie geht die Stadtpolitik mit dieser Herausforderung um? Thema einer umfassenden Erklärung, die der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 5. November, zum Beschluss vorgelegt wird.

„Die Botschaft ist klar“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Parlament und Magistrat nehmen die politische Verantwortung an. Wir stehen zusammen, damit Frankfurt gut durch diese Krise kommt.“ Herzstück des zweieinhalb Seiten langen Papiers bilden sechs Handlungsfelder, die aus Sicht der Frankfurter Politik in den kommenden Wochen und Monaten im Mittelpunkt stehen müssen:

• Die Maske als zentraler Baustein der Frankfurter Corona-Strategie
• Stärkung des Gesundheitsamts durch Bereitstellung erforderlicher Ressourcen und deren flexibler Einsatz
• Wahrnehmung der Verantwortung der Politik, um gesellschaftliche Spannungen zu verhindern und für die Akzeptanz der notwendigen Maßnahmen zu sorgen
• AHA-Regeln vermitteln – Abstand, Hygiene und Alltagsmaske lassen sich gut in den Alltag integrieren, sind einfache und verständliche Maßnahmen
• ärztliche Versorgung muss unter allen Umständen sichergestellt werden
• Schulen und Kitas sollen unbedingt geöffnet bleiben – durch konsequente Senkung des Infektionsrisikos.

Feldmann sagt: „Ich verstehe, dass viele durch die Situation frustriert sind. Im Sommer war Corona weit weg. Jetzt ist das Virus zurück und das öffentliche Leben wieder eingeschränkt. Aber Frankfurt ist eine starke Stadt. Jetzt kommt es auf jeden einzelnen an. Wir müssen uns konsequent an die Regeln halten. Und wir müssen uns schützend vor alle stellen, für die das Virus besonders gefährlich ist.

„Den notwendigen gesellschaftlichen Zusammenhalt in dieser schwierigen Situation behalten wir, wenn wir uns von jenen Werten leiten lassen, die auch gerade zu Weihnachten im Vordergrund stehen: Nächstenliebe, gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt. Gemeinsam füreinander einstehen, das Wohl der Mitmenschen im Blick haben und für dieses auch Verzicht leisten – genau darauf kommt es nun an“, betont Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker.

Gesundheitsdezernent Stefan Majer sagt: „‚Frankfurt trägt Maske’ ist das Motto und der Schlüssel zurück in unser gewohntes und freies Leben. Auf diesem Weg ist es möglich, dass die schmerzlichen Einschränkungen bald wieder der Vergangenheit angehören und wir wieder in ein uneingeschränktes öffentliches Leben zurückkehren können. Aber wie gesagt: Voraussetzung dafür ist, dass sich jetzt alle an die AHA+L-Regeln halten und vor allem konsequent einen Mund-Nasen-Schutz tragen.“

Der vollständige Text der Erklärung ist als PDF-Dokument beigefügt.



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