"Die Ausschussvorsitzende Ursula Busch (SPD) stellte dessen Abwesenheit lediglich fest, ohne Gründe dafür zu nennen. Die Ausschuss-Sitzung dauerte keine 20 Minuten, ohne Anwesenheit des Dezernenten war es den Stadtverordneten auch überhaupt nicht möglich, das Thema auf die Tagesordnung zu bringen. Unmittelbar nach Sitzungsende tauchte Frank dann noch auf, um munter mit einem Journalisten zu plaudern", so die BFF.
"Der sicherheitspolitische Sprecher der BFF-Fraktion im Römer, Thomas Budenz, zeigte sich aufgrund der Geschehnisse vom Wochenende verwundert, dass der Ordnungsdezernent nicht anwesend war, um Fragen der Ausschussmitglieder in diesem Zusammenhang zu beantworten", schreiben die BFF weiter.
„Ich halte es für unverantwortlich, dass die Debatte um diese erneuten Angriffe auf die Polizei in Frankfurt nicht zeitnah geführt wird und fordere, dass die Ereignisse angemessen aufgearbeitet werden.“, so Thomas Budenz. Vor allem die Frage, wie sich in Zeiten der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen in der Öffentlichkeit gut 800 Menschen an der Hauptwache zusammenrotten können, hätte der BFF-Mann gerne vom Ordnungsdezernenten beantwortet.