Vorsprung Frankfurt - SPD: „Infame Täter-Opfer-Verdrehung, Schauspiel-Schläger rechtfertigen Gewalt“

SPD: „Infame Täter-Opfer-Verdrehung, Schauspiel-Schläger rechtfertigen Gewalt“

Politik
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Die Frankfurter SPD äußert sich in einer Pressemitteilung zu dem Vorfall am Rande einer Online-Veranstaltung am Deutschen Architektur Museum (DAM).

"Befürworter der Rekonstruktion des Schauspiels versuchen der SPD und der Kulturdezernentin die Schuld an der aus ihren Reihen verübten Gewalt zuzuschieben," schreibt die SPD Frankfurt. "Ina Hartwig steht für Bürgerbeteiligung und hat einen klaren Standpunkt: Oper und Schauspiel sollen im Herzen Frankfurts bleiben. Sie ist gegen die wilhelminische Rekonstruktion. Genau diesen Standpunkt hat sie in einem offenen Dialog, an dem alle Frankfurterinnen und Frankfurter teilnehmen konnten, pandemiebedingt online zur Diskussion gestellt."

"Demgegenüber wurde von Seiten der Rekonstruktionsbefürworter mit Gewalt versucht, sich Zutritt zu der Veranstaltung zu verschaffen. Peter Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums, wurde ins Gesicht geschlagen und nach Aussagen des Deutschen Architekturmuseums wurde ein städtischer Mitarbeiter mit einem Gegenstand angegriffen. Anschließend wurde er von einem Mitglied der Initiative gebissen", so die SPD weiter.

"Mike Josef ist über den Versuch der Initiative erschüttert, die Schuld für diese Gewalt der Kulturdezernentin und der SPD zuzuschieben", schreibt die SPD.

„Die Schuld liegt bei der Initiative und bei der sie unterstützenden BFF. Ihre infame Täter-Opfer-Verdrehung, soll die Gewalt des Schauspiel-Schlägers rechtfertigen. Wo sind wir denn? Ein für die BFF im Ortsbeirat (OBR 3) sitzendes Mitglied war bei diesem Gewaltausbruch dabei. Sie versuchen ein Klima der Intoleranz und des Hasses in unserer Stadt zu schaffen Sie sind dafür verantwortlich, dass statt offenem Meinungsaustausch es nun zu einem Gewaltausbruch kam. Vor allem müssen sie sich bei dem betroffenen Mitarbeiter und bei dem Museumsdirektor entschuldigen. Die Anwendung körperlicher Gewalt ist mit nichts zu begründen. Von Seiten der SPD wünsche ich den Betroffenen schnelle Genesung und vor allem muss unsere Gesellschaft, unser Frankfurt sicherstellen, dass wir offen und ohne Gewalt miteinander diskutieren können.“



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