Vorsprung Frankfurt - SPD: Baukindergeld statt Mietendeckel

SPD: Baukindergeld statt Mietendeckel

Politik
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"Nach heftiger Kritik an der Petition „Mietenstopp für alle“ die fordert, Mietanstiege in angeheizten Wohnungsmärkten, wie im Rhein-Main Gebiet, auf maximal 1% jährlich zu begrenzen, hat die CDU Frankfurt in ihrem Programm zur Kommunalwahl nun ihr eigenes Konzept zur Bekämpfung des dramatischen Drucks auf den Frankfurter Wohnungsmarkt vorgelegt", erklärt die SPD Frankfurt in einer Pressemitteilung.

„Leider sind die Vorschläge der Union noch weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein und der Lage auf dem Frankfurter Wohnungsmarkt keineswegs angemessen“, kritisiert die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Sylvia Kunze.

„3.000 € kommunaler Zuschuss für den Bau oder Kauf eines Eigenheims entsprechen auf dem Frankfurter Wohnungsmarkt, wo inzwischen im Schnitt Kaufpreise von über 7.000 € pro Quadratmeter aufgerufen werden, nicht mal dem Gegenwert von einem halben Quadratmeter Wohnung. Ein solches Angebot ist keineswegs geeignet, Familien ernsthaft beim Erwerb einer Eigentumswohnung zu unterstützen, sondern nur ein Placebo, um von der Untätigkeit der Union beim Stellen der wirklich wirksamen Weichen für den Wohnungsmarkt, wie der Einführung von der Mietpreisbremse, abzulenken.“

"Die SPD Frankfurt setzt weiterhin darauf, mit einer auf eine Kombination aus der Begrenzung von Mietanstiegen in den Bestandswohnungen und der Schaffung von neuem bezahlbarem Wohnraum, die Situation am Frankfurter Wohnungsmarkt zu entschärfen", schreibt die Frankfurter SPD. „Hierbei hätten wir uns im Sinne der Frankfurter Mieter*innen und Mieter deutlich mehr Unterstützung von Seiten der Union erhofft“, so Kunze abschließend.



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