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Es ist ein Einsatz für die Menschen, für das Leben! Voraussichtlich ab Mitte dieser Woche sollen Soldatinnen und Soldaten Frankfurter Alten- und Pflegeheime dabei unterstützen, Personal und Besucher auf eine Erkrankung mit dem Corona-Virus zu testen.
Am Montag, 1. Februar, hat Oberbürgermeister Peter Feldmann die hierfür nötige Anforderung unterschrieben und stellvertretend für das Kreisverbindungskommando an Oberstleutnant Siegfried Siebelds und Hauptmann Ingvar Rosenhagen übergeben. Sie sollen zunächst drei Wochen im Einsatz bleiben. Darüber unterzeichnete der Oberbürgermeister eine Anforderung, durch die der Einsatz von Soldatinnen und Soldaten bei der Nachverfolgung über Ende Februar hinaus verlängert wird.
„Wir müssen die Alten und Schwachen besser schützen“, sagte der Oberbürgermeister. „Dass die Bundeswehr den Einrichtungen jetzt unter die Arme greift, ist ein Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten. 493 Menschen sind in Frankfurt bislang an dem tückischen Virus gestorben, auch in Alten- und Pflegeheimen. Das bedrückt mich sehr. Wir dürfen uns damit nicht abfinden. Konsequent zu testen kann Leben retten – gerade weil es bei der Impfung leider nicht so schnell vorangeht, wie wir uns alle erhofft haben. Deshalb danke ich den Soldatinnen und Soldaten von Herzen. Ihr Einsatz rettet Leben.“
30 der 46 Frankfurter Seniorenheime hatten nach einer Abfrage des Sozialdezernats zurückgemeldet, dass sie Unterstützung bei den Testungen benötigen. Angefragt wurden seitens der Stadt drei Soldatinnen und Soldaten je Einrichtung – zusammen also 90.
Foto: Hauptmann Ingvar Rosenhagen, Oberbürgermeister Peter Feldmann und Oberstleutnant Siegfried Siebelds.
Foto: Oberbürgermeister Peter Feldmann, Oberstleutnant Siegfried Siebelds und Hauptmann Ingvar Rosenhagen. Fotos: Stadt Frankfurt/Bernd Kammerer
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