Vorsprung Frankfurt - Corona: Anforderung für verlängerten Bundeswehreinsatz unterzeichnet

Corona: Anforderung für verlängerten Bundeswehreinsatz unterzeichnet

Politik
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Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht weiter zurück. Doch das Virus ist längst nicht besiegt. „Der größte Fehler wäre jetzt, leichtsinnig zu werden und Schutzmaßnahmen schnell zu lockern. Insbesondere beim Testen müssen wir unseren Einsatz fortführen und benötigen dafür jede verfügbare Hilfe.

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Denn: Testen rettet Leben, das gilt besonders für die Alten und Schwachen“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. Daher sei er erfreut und dankbar, dass die Bundeswehr ihren Einsatz in Frankfurt verlängert. Die entsprechende Anforderung hat das Stadtoberhaupt nun in Beisein von Oberstleutnant Siegfried Siebelds und Hauptmann Ingvar Rosenhagen unterzeichnet. Bis zum 17. März werden 90 Soldatinnen und Soldaten das Testpersonal in rund 30 Alten- und Pflegeheimen bei der Durchführung der Corona-Schnelltests unterstützen. Die vorherige Vereinbarung sah einen Einsatz bis zum 24. Februar vor.

Die Soldatinnen und Soldaten sind bereit seit dem 4. Februar in Frankfurt tätig. Sie kommen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen und waren seit dem Einsatzbeginn durchgehend im Dienst, daher werden sie nun nach und nach abgelöst. „Die ersten 29 Soldatinnen und Soldaten schicken wir am heutigen Montag nach Hause zu ihren Familien“, berichtet Siebelds am 22.Februar.

Die neu eintreffenden Helfer werden nun auf ihren Dienst in den Alten- und Pflegeheimen vorbereitet. Die notwendigen Schulungen führen das Deutsche Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter Unfallhilfe im Auftrag der Stadt durch.

„Ich kann es nicht oft genug sagen: vielen Dank an die Bundeswehr für diese wichtige, lebensrettende Unterstützung“, unterstrich Feldmann.

Foto: Oberstleutnant Siegfried Siebelds, Oberbürgermeister Peter Feldmann und Hauptmann Ingvar Rosenhagen.
Foto: Oberstleutnant Siegfried Siebelds, Oberbürgermeister Peter Feldmann und Hauptmann Ingvar Rosenhagen bei Unterzeichnung der Anforderung. Fotos: Stadt Frankfurt/Bernd Kammerer



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