Vorsprung Frankfurt - Großes Interesse an der Briefwahl erwartet

Großes Interesse an der Briefwahl erwartet

Politik
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Auch bei der Bundestagswahl rechnet die Stadt Frankfurt am Main mit einer erhöhten Nachfrage bei der Briefwahl. „Deshalb wurde die Zahl der Briefwahlbezirke deutlich von 140 auf 199 erhöht, um eine zügige Auszählung der Stimmen am Wahlabend zu gewährleisten“, sagte Jan Schneider, der für Wahlen zuständige Stadtrat, bei der Vorstellung des Briefwahllokals in der Lange Straße in der Innenstadt.

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Dort und an einem weiteren Standort in Höchst können Wahlberechtigte seit Montag, 16. August – knapp sechs Wochen vor dem Wahltermin am Sonntag, 26. September – nach vorheriger Terminvereinbarung Briefwahlunterlagen beantragen und, falls gewünscht, ihre Stimmen sofort abgeben.

„Das Bürgeramt, Statistik und Wahlen stellt ausreichend große Räume bereit, in denen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden können und eine sichere Stimmabgabe auch unter Pandemiebedingungen möglich ist“, betont Schneider. „Natürlich ist es auch möglich, den Antrag online, per E-Mail oder postalisch zu stellen und sich die Unterlagen nach Hause schicken zu lassen. Damit sollte man aber wegen des zu erwartenden hohen Aufkommens und der Postlaufzeiten nicht zu lange warten, damit sichergestellt ist, dass die Stimmzettel rechtzeitig bei den Wahlvorständen ankommen.“

Bei den Kommunalwahlen und der Wahl der Kommunalen Ausländerinnen- und Ausländervertretung im März hatte der Briefwahlanteil einen neuen Höchststand erreicht. Bei der Wahl der Stadtverordnetenversammlung nutzten 56,6 Prozent der Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, ihre Stimmen bereits vor dem Wahltag abzugeben. Das waren mehr als doppelt so viele wie fünf Jahre zuvor. Bei der Bundestagswahl 2017 lag der Briefwahlanteil in Frankfurt am Main bei 30,4 Prozent. „Wir gehen davon aus, dass dieser Wert dieses Mal deutlich höher sein wird“, sagt Schneider. Bei der Bundestagswahl sind in diesem Jahr rund 429.000 Frankfurterinnen und Frankfurter wahlberechtigt. Rund 4700 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gewährleisten in den 376 Wahllokalen und in den 199 Briefwahlvorständen eine ordnungsgemäße Durchführung der Wahl.

Weitere Informationen zur Briefwahl sind im Internet unter frankfurt.de/briefwahl zu finden. Ein PDF mit Zahlen, Daten und Fakten ist beigefügt.

PDF
Zahlen, Daten, Fakten

Fotos
Stadtrat Jan Schneider und Oliver Becker, Leiter Bürgeramt, Statistik und Wahlen, mit Musterstimmzetteln im Briefwahllokal Lange Straße

Stadtrat Jan Schneider mit Musterstimmzettel im Briefwahllokal Lange Straße

Musterstimmzettel aus den Frankfurter Wahlkreisen 182 und 183. Fotos: Stadt Frankfurt/Holger Menzel



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