So werden die Schülerinnen und Schüler zu den zwei Förderschulen Viktor-Frankl-Schule und Panoramaschule in zwei Staffeln zum Unterricht gefahren: Die Schule beginnt für einen Teil der Kinder und Jugendlichen also zeitversetzt und diese beenden ihren Schultag demzufolge auch später.
„Mit der gleichen Menge an Fahrzeugen und Fahrern gelingt so wie zuvor der Schülertransport, allerdings sitzen jetzt weniger Personen in den Fahrzeugen und der Abstand von eineinhalb Metern wird eingehalten. Die Umsetzung an der Viktor-Frankl- Schule erfolgt zum 25. Januar und an der Panoramaschule zum 1. Februar. An der Mosaikschule wird es keinen gestaffelten Schulbeginn geben, deshalb muss dort die Fahrzeugkapazität verdoppelt werden“, erläutert Bildungsdezernentin Weber die neue Vorgehensweise.
Da die Corona-Pandemie die Bieterlandschaft für Fahrdienstleister schwer in Mitleidenschaft gezogen habe und aufgrund des Lockdowns sowie des Wechselunterrichts viele Fahrzeuge verkauft und Fahrerstellen abgebaut worden seien, sei die nun geplante Verdopplung der Kapazitäten nicht profan, aber organisierbar.
„Ich bedanke mich herzlich bei allen Akteur*innen für diese hervorragende Lösung“, freut sich Weber und fügt hinzu: „So können wir die schulischen Hygienekonzepte bereits während der Beförderung zur Schule unterstützen.“ Ihr besonderer Dank gilt der Leiterin des Stadtschulamtes Ute Sauer, die sich als Architektin dieser Lösung mit hoher Energie eingebracht habe.