Vorsprung Frankfurt - ÖPNV: Verschärfung bei Maskenpflicht begrüßt

ÖPNV: Verschärfung bei Maskenpflicht begrüßt

Politik
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„Leider wird die Maskenpflicht im ÖPNV immer mehr als lästige Regelung gesehen und immer weniger befolgt. Angesichts des aktuellen Pandemiegeschehens müssen wir wieder verstärkt kontrollieren. Das Virus ist nach wie vor da und gefährlich. Daher begrüßen wir die Verlängerung der Corona-Maßnahmen des Landes Hessen derzeit bis 31. Oktober. Maskenverweigerer können nun sofort mit einer Geldbuße von 50 Euro belegt werden. Sollte dies nicht reichen, werden wir auch über eine höhere Geldbuße nachdenken“, sagten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Gesundheitsdezernent Stefan Majer.

„Wir diskutieren diesen Punkt schon länger im RMV-Präsidium. Ich werde für die Sitzung nächste Woche einen Vorschlag machen, die Beförderungsbestimmungen entsprechend zu ändern. Damit wird es leichter, die Maskenpflicht durchzusetzen. Es ergibt auch keinen Sinn, nur bis zur Stadtgrenze zu kontrollieren. Somit können sich dann auch andere RMV-Mitglieder auf diese Beförderungsbestimmung bei Maskenkontrollen berufen“, sagte Feldmann.

„Es hat bereits Gespräche zwischen der Ordnungsbehörde und unserer städtischen Verkehrsgesellschaft gegeben. Man hat sich darauf verständigt, verstärkt Kontrollen durchzuführen und sich gegenseitig zu unterstützen, etwa bei der Personenfeststellung“, erklärte Majer.



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