Davon waren 466 Fahrerinnen bzw. Fahrer zu schnell unterwegs. Während 130 mit einer Anzeige rechnen müssen, ereilt die Verbleibenden ein Verwarngeld. Insgesamt 33 Personen dürfen aller Voraussicht nach vorübergehend den Führerschein abgeben.
Insgesamt drei Personen haben die erlaubte Höchstgeschwindigkeit offenkundig nicht einmal mehr als Richtwert interpretiert. Während ein BMW-Fahrer bei erlaubten 100 km/h mit insgesamt 204 km/h unterwegs war, wurden zwei Audi-Fahrer mit insgesamt 193 km/h "geblitzt". Den Dreien drohen jeweils etwa 800 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot sowie 2 Punkte in Flensburg.
Ein weiterer Fahrer konnte die Post wohl nicht abwarten und nahm die Sache vor Ort selbst in die Hand. Er stellte sein Fahrzeug verbotswidrig auf dem Standstreifen ab, machte sich zu Fuß auf den Weg zu den messenden Beamtinnen und Beamten und fragte nach, ob er geblitzt worden sei. Die Konsequenz: 70 Euro Bußgeld und 1 Punkt.
Es wird einmal mehr deutlich, wie wichtig die umfangreichen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr sind. Daher wird die Frankfurter Polizei auch in Zukunft weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durchführen.