Vorsprung Frankfurt - Dehnungsfugenbrand im Sankt Katharinen-Krankenhaus

An der Auslösestelle der Brandmeldeanlage war ein leichter Brandgeruch durch die erkundenden Einsatzkräfte wahrnehmbar. Nach weiteren Erkundungsmaßnahmen konnte eine leichte Verrauchung im Bereich der Radiologie festgestellt werden. Ursache war ein Dehnungsfugenbrand im Dachbereich des eingeschossigen Anbaus. Die Dachhaut wurde auf einer Länge von 4 Metern im Bereich der Dehnungsfuge geöffnet und der Schwelbrand mit Netzmittel versetztem Löschwasser gelöscht. In dem unterhalb der Dehnungsfuge liegenden Raum wurde das Wasser sofort wieder aufgenommen. Somit konnte ein Wasserschaden, an den sehr teuren Diagnostik-Geräten, der dort befindlichen Radiologie, verhindert werden. Es gab keine Verletzten und Patienten waren durch den Brand nicht gefährdet. Um 05 Uhr 48 waren die Arbeiten der Feuerwehr beendet.

Dehnungsfugen können in der Tiefe nicht eingesehen werden und sind daher schwer auf ein weiterschwelen des Brandes zu kontrollieren. Aus diesem Grund wurde die Brandstelle mittels Wärmebildkamera, um 08 Uhr 30 erneut kontrolliert. Nach der Kontrolle konnte der Erfolg der Löschmaßnahme bestätigt werden.

Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt an dem Einsatz beteiligt. Über die Schadenhöhe und die Brandursache können keine Angaben gemacht werden.



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