Vorsprung Frankfurt - Kontrollen wegen Straßenprostitution und Drogenkriminalität

Kontrollen wegen Straßenprostitution und Drogenkriminalität

Blaulicht
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Mittels umfangreicher Kräfte der Frankfurter Schutz- und Kriminalpolizei fanden zwischen Samstag, den 7. August 2021, 09.00 Uhr und Sonntag, den 8. August 2021, 00.10 Uhr, zahlreiche Kontrollen im Bereich des Bahnhofsviertels und in der Allerheiligenstraße (Innenstadt) statt. Schwerpunkte der unter der Leitung der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit (D 100 REE) durchgeführten Großkontrolle waren die Bereiche Rauschgiftkriminalität und Prostitution.

Bereits im Vorfeld der Kontrollen konnten durch verdeckte Maßnahmen in vier Fällen der Handel mit Betäubungsmitteln festgestellt und zur Anzeige gebracht werden. Dabei konnte in der Taunusstraße eine Person, welche der Drogenszene zuzuordnen ist, mit einem E-Bike im Wert von rund 5.000 EUR angetroffen werden, worüber keinerlei Eigentumsnachweis geführt werden konnte. Im Bereich der Bahnhofsnordseite, im Bereich der Allerheiligenstraße sowie im restlichen Bahnhofsviertel wurden verschiedene Lokalitäten und Laufhäuser aufgesucht und Kontrollen durchgeführt. Auch hier wurden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Aufenthalts- und Waffengesetzt sowie gegen die Coronaverordnung festgestellt. In einem Fall konnten bei einer Person 41.000 EUR Bargeld vorgefunden werden, zu denen keine glaubhaften Angaben über die Herkunft gegeben werden konnten, in einem anderen Fall wies sich eine Person mit einer gefälschten rumänischen ID-Card aus.

In der Kaiserstraße wurden sechs Straßenprostituierte angetroffen, denen ein Platzverweis erteilt wurde. Kräfte der Stadtpolizei stellten Ordnungswidrigkeiten bezüglich aufgestellter Spielautomaten fest. Insgesamt 340 Personen wurden im angegeben Zeitraum kontrolliert, davon 130 Personen durchsucht. An Betäubungsmitteln wurden 15,97 Gramm Marihuana, 4,6 Gramm Haschisch, 82 Ecstasytabletten, 0,49 Gramm Amphetamin sowie 0,59 Gramm Crack sichergestellt. Ermittlungen hinsichtlich Urkundenfälschung und Geldwäsche dauern an. Während des gesamten Zeitraumes kam es zu keinen Widerstandhandlungen gegen die eingesetzten Kräfte der Landes- bzw. Stadtpolizei.



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