Zudem wurden die Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehren sowie die Feuerwachen der Berufsfeuerwehr als Notfallmeldestellen besetzt, damit eine weitere Möglichkeit zum Absetzen von Notrufen für die Bevölkerung gegeben war. Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren haben zudem zentrale Punkte im Stadtgebiet besetzt, konnten aber bereits nach kurzer Zeit abgezogen werden. Die Maßnahmen seitens der Feuerwehr wurden in diesem Zuge allumfassend zurückgefahren.
Die Warnung und Information der Bevölkerung wurde seitens der Feuerwehr Frankfurt am Main über das modulare Warnsystem (MoWaS) sowie die WarnApp "NINA" durchgeführt. Die Feuerwehr hat diese Information hierbei als amtliche Gefahrenmitteilung eingestuft. Damit wurden Rundfunk und Medien informiert, um die Warnung zügig und umfassend zu verbreiten. Ziel war es, frühzeitig die Bevölkerung über die getroffenen Maßnahmen und Rückfallebenen zum Notruf zu informieren.
Wie die Lage erneut gezeigt hat, ist es erforderlich sich in Notfallsituationen Informationen einzuholen. Hierzu empfiehlt die Feuerwehr Frankfurt am Main die Nutzung der App "NINA" auf den mobilen Endgeräten. So können entsprechende Informationen und Warnungen mit Handlungsempfehlungen empfangen werden.