Vorsprung Frankfurt - Service - Page #228

Im Haus am Dom beginnt in diesem Herbst eine partizipative Vortragsreihe, die von Prof. Marion Tiedtke (Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und Dramaturgin), Dr. Lisa Straßberger (Studienleiterin in der Katholischen Akademie Rabanus Maurus in Frankfurt am Main/Haus am Dom),  Rebecca Caroline Schmidt (Geschäftsführerin des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main) und der Heinrich-Böll-Stiftung konzipiert wurde.

Startpunkt für „Making Frankfurt“ war am Samstag, 22. August, das Mainufer. Zum 1. Aktionstag am nördlichen Mainufer waren alle Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen, Ideen abzugeben, zu diskutieren und an Aktionen teilzunehmen. Zwischen Historischem Museum und Mainkai Café entstand ein Parcours, der beispielhaft zeigte, was bei einer Umwandlung des Mainufers von einem Verkehrs- zu einem Stadtraum möglich sein kann: Kunst – Musik – Tanz – Literatur – Spiel – Markt – Genuss – Umwelt – Bewegung – Experiment – Dialog.

In den Bürgerämtern der Stadt Frankfurt am Main können Besucher künftig noch leichter mitteilen, wie zufrieden sie mit der Qualität des Service sind. Dazu wurden sogenannte Rückmeldestationen installiert, an denen eine Bewertung in vier verschiedenen Kategorien möglich ist. „Solche Systeme sind zum Beispiel von Flughäfen bekannt“, sagte Jan Schneider, der für den Bürgerservice zuständige Stadtrat, bei der Präsentation eines der ersten Geräte im Bürgeramt Sachsenhausen.

Innerhalb von zweieinhalb Monaten wurde das Kultur- und Freizeitticket (KUFTI) bereits für 10.000 Kinder und Jugendliche beantragt. Das kostenfreie Ticket wurde 9650 Mal bestellt, die kostenpflichtige Karte für 29 Euro im Jahr 350 Mal erworben.

In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in Frankfurt bei 25,0 (Stand 20. August, 11.30 Uhr). Damit tritt für die Stadt Frankfurt die zweite Warnstufe des Präventions- und Eskalationskonzeptes des Landes Hessen in Kraft.

Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen Bäume auf dem Hauptfriedhof, dem Südfriedhof und dem Waldfriedhof Oberrad gefällt werden müssen, die akut die Sicherheit der Friedhofsbesucher gefährden.

Ein familiengerichtlich geregelter Umgang des Kindes mit dem anderen Elternteil darf ohne rechtfertigende Änderungsentscheidung des Familiengerichts nicht unter Hinweis auf die Kontaktbeschränkungen wegen der Verbreitung des Corona-Virus verweigert werden. Gegen einen Elternteil, der den Umgang gleichwohl nicht gewährt, kann ein Ordnungsgeld verhängt werden, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) mit heute veröffentlichtem Beschluss.

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