Die Veranstaltung findet in Erinnerung an den Beginn der Auschwitzprozesse statt, die am 20. Dezember 1963 an dieser Stelle eröffnet wurden.
Der Abend vereint einen Vortrag von Klaus Günther, Professor für Rechtstheorie, Strafrecht und Strafprozessrecht in der Goethe-Universität und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Fritz Bauer Instituts, und eine Diskussion des Referenten mit den Fachleuten Prof. Moritz Vormbaum vom Institut für Kriminalwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Alexandra Kemmerer vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht sowie der Moderatorin Annette Weinke, Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Im Fokus steht die Frage nach historischen Widerständen in Justiz und Gesellschaft zur Aburteilung nationalsozialistischer Massenverbrechen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut statt.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung bis Montag, 11. Dezember, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.