Gäste- und Übernachtungszahlen: Starker Monat Oktober

Die Zahlen lagen damit über dem Oktober 2022, jedoch mit - 2,8 Prozent bei den Übernachtungen noch leicht unter dem Niveau vor Pandemiebeginn.

Von Januar bis Oktober 2023 wurden insgesamt 4.893.853 Übernachtungsgäste (+ 27,2 Prozent) und 8.518.184 Übernachtungen (+ 21,1 Prozent) erfasst. 3.168.568 Gäste (+ 23,9 Prozent) und daraus resultierende 5.219.025 Übernachtungen (+ 17,6 Prozent) kamen aus Deutschland. Die Zahlen der Gäste aus dem Ausland stiegen verglichen zum Vorjahr mit 1.725.285 Gästen (+ 29,6 Prozent) und 3.299.159 Übernachtungen (+ 24,4 Prozent) an.

Im Vergleich zu den 278 im Vorjahresmonat geöffneten Beherbergungsbetrieben waren im Oktober dieses Jahres 284 Betriebe geöffnet und boten 64.109 Betten zur Übernachtung an. Die durchschnittliche Bettenauslastung der buchbaren Betten von Januar bis Oktober lag bei 43,7 Prozent, was einer durchschnittlichen Zimmerauslastung von circa 60 Prozent entsprach. Die durchschnittliche Verweildauer des einzelnen Übernachtungsgastes lag bei 1,74 Tagen.

Die meisten der internationalen Quellmärkte wiesen steigende Übernachtungszahlen auf. Allerdings gab es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Auslandsmärkten:

• Die USA blieben mit 549.176 Übernachtungen weiterhin der größte ausländische Quellmarkt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Übernachtungen um 29,9 Prozent.
• Die Übernachtungen aus China nahmen im Vergleich zu 2022 um bemerkenswerte 195,9 Prozent zu, blieben mit 135.586 allerdings noch unter dem Vorkrisenniveau. Das Land verzeichnete damit die größte Zuwachsrate der ausländischen Quellmärkte.
• Neben China verzeichneten folgende Länder prozentual die höchsten Wachstumsraten: Taiwan (+ 150,2 Prozent), Japan (+ 96,9 Prozent), Australien (+ 94,8 Prozent).
• Die größten europäischen Quellmärkte bezogen auf die Übernachtungen waren das Vereinigte Königreich mit 213.459 Nächten (+ 32,1 Prozent), Italien mit 140.292 Übernachtungen (+ 12,9 Prozent) und die Niederlande mit 151.375 Übernachtungen (+ 17,9 Prozent).

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