Vorsprung Frankfurt - 2907 Frankfurter aus aller Welt erhielten deutschen Pass

2907 Frankfurter aus aller Welt erhielten deutschen Pass

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Die Stadt Frankfurt hat am Freitag, 28. August, ihre Neubürger willkommen geheißen. Insgesamt 2907 Frankfurter aus aller Welt beantragten 2019 und erhielten einen deutschen Pass. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) begrüßte einige von ihnen in der Paulskirche, wo die Veranstaltung unter strengen Hygienemaßnahmen stattfand.

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„Wir sind dankbar, Sie in dieser besonderen Zeit als Neubürgerinnen und Neubürger gewonnen zu haben“, richtete Feldmann das Wort an die Gäste. „Vielfalt ist das Fundament unserer Stadt. Davon lebt Frankfurt, dafür schlägt unser Herz.“ Unter den knapp 3000 neu eingebürgerten Frankfurtern bilden die Briten die größte Gruppe: 244 der Neubürger stammen aus Großbritannien. An zweiter Stelle steht die Türkei mit 191 Menschen, die seit letztem Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft innehaben. 131 Neubürger stammen aus Marokko, 84 aus Ägypten, 83 aus Polen. Frankfurter aus insgesamt 105 Herkunftsstaaten haben letztes Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.

„Sie leisten Ihren eigenen Beitrag zur Internationalität dieser Stadt. Sie bereichern Frankfurt mit Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Kultur, Ihren Ideen, Ihrem Engagement und Ihrer Vielfalt“, sagte das Stadtoberhaupt. „Sie alle haben die unterschiedlichsten Gründe, die Sie zu der Entscheidung bewogen haben, sich einbürgern zu lassen. Wir freuen uns, dass Sie diese Entscheidung getroffen haben. Einbürgerung heißt nicht, kulturelle Wurzeln aufzugeben – sondern, dass Sie als Staatsbürgerinnen und Staatsbürger Deutschland teilhaben und mitgestalten können.“

Als Gastrednerin sprach Truda Ann Smith, Direktorin der Volkshochschule Frankfurt. Die gebürtige Britin stand vor zwei Jahren an der gleichen Stelle – damals jedoch nicht als Rednerin, sondern als Neubürgerin, die gerade den deutschen Pass erhalten hatte.

Fotos: Stadt Frankfurt/Andreas Varnhorn



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