Der erstmalige Einbau von Isolierglasfenstern, die Wärmedämmung von bisher nicht gedämmten Fassaden oder auch die Modernisierung der Heizungsanlage sind energetische Modernisierungen die zur Energieeinsparung beitragen. Die Studie zeigt anhand realitätsnaher Beispiele von energetischen Modernisierungen auf, welche Kosten der Vermieter trägt und welche Kosten über die Umlage an den Mieter weitergegeben werden können. Sie erläutert die Rechte von Vermieterinnen und Vermietern sowie Mieterinnen und Mietern und veranschaulicht beispielsweise den Unterschied zwischen Erhaltungsmaßnahmen und der Modernisierung.
Allen Modernisierungsarten ist gemein, dass jede bauliche Veränderung an einen Modernisierungserfolg geknüpft ist, der zu einer Verbesserung des Wohnkomforts und zur Energieeffizienz der Immobilie führt. Die energetische Modernisierung stellt einen bedeutenden Baustein zum Klimaschutz in Frankfurt am Main dar und trägt zur Zielsetzung der Stadt bei, bis 2050 den Endenergieverbrauch um 50 Prozent zu reduzieren.
Zweck der Studie ist es, die für Interessierte nur schwer einschätzbare Rechtslage objektiv und verständlich zusammenzustellen, um so den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern, Mieterinnen und Mietern sowie Eigentümerinnen und Eigentümern mehr Orientierung in Bezug auf ihre Fragen zur Instandhaltung, Instandsetzung und Modernisierung zu geben. Die Studie wurde im Auftrag des Energiereferats der Stadt Frankfurt am Main von der Rödl & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Nürnberg, erstellt. Die Studie wurde zum Download unter https://frankfurt.de/themen/klima-und-energie/energie/gebaeude veröffentlicht.