Vorsprung Frankfurt - Gründung der touristischen Destination ‚FrankfurtRheinMain‘

Gründung der touristischen Destination ‚FrankfurtRheinMain‘

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Die Vertreter der Städte Frankfurt, Offenbach, Hanau, Darmstadt und Aschaffenburg sowie der Kreise Offenbach, Groß-Gerau, Wetteraukreis und Main-Taunus sind zu einer virtuellen Vorstandssitzung der neu gegründeten Destination „FrankfurtRheinMain“zusammen gekommen.

Beschlossen wurden die Aufnahmeanträge der Stadt Aschaffenburg und des Main-Taunus-Kreises als neue Partner der Destination sowie der Marketing-Aktionsplan 2021. Vor gut einem Jahr, am 10. Februar, wurde die Absichtserklärung zur Gründung der touristischen Destination „FrankfurtRheinMain“ entsprechend der Vorgaben des tourismuspolitischen Handlungsrahmens 2015 des Landes Hessen unterzeichnet. Die Absichtserklärung galt vorbehaltlich der notwendigen Beschlüsse in den jeweiligen Gebietskörperschaften, die im zweiten Halbjahr 2020 erwirkt wurden. Die Geschäftsstelle der Destination FrankfurtRheinMain ist bei der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF) angegliedert. Der Geschäftsführer der TCF, Thomas Feda, ist gleichzeitig Destinationsmanager.

Ein politischer Vorstand, bestehend aus den Landräten und Oberbürgermeistern der Destinationspartner, ist als Gremium für grundsätzliche und strategische Fragen verantwortlich. Der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann, ist Vorsitzender dieses Vorstandes. „Unser regionaler Tourismus ist gut aufgestellt. FrankfurtRheinmain punktet mit Vielfalt, Lebensqualität und herausragender Erreichbarkeit. Damit der Tourismus sich wieder positiv entwickelt, arbeiten wir endlich gemeinsam an einer nachhaltigen, zielgerichteten Vermarktung unserer Destination“, sagt Oberbürgermeister Feldmann.

Die inhaltliche Ausrichtung der Destination wurde in einem strategischen Handlungsrahmen gemeinsam mit den Partnern entwickelt. Dieser Handlungsrahmen wird durch einen jährlichen Marketing-Aktionsplan ergänzt. Der Fokus der Marktbearbeitung liegt auf dem Binnenmarkt, sowohl auf Tagesgästen im Radius von bis zu zwei PKW-Stunden als auch auf Übernachtungsgästen aus dem gesamten Bundesgebiet. Des Weiteren ist eine selektive Bearbeitung von Auslandsmärkten wie die Niederlande, Schweiz und Österreich geplant. Die Bearbeitung der Märkte erfolgt nach Zielgruppensegmentierung der Sinus-Milieus, wobei ein Fokus auf das liberal-intellektuelle und das expeditive Milieu gerichtet werden soll.

In den Quellmärkten werden die Profilthemen „Kunst und Kultur“, „Aktiv und Gesundheit“ sowie „Genuss und Kulinarik“ präsentiert. Außerdem wird der Tagungs- und Kongressstandort FrankfurtRheinMain besonders herausgestellt.

„Ziel ist es, das touristische Angebot von Stadt und Land noch stärker miteinander zu verzahnen, bekannter zu machen und gemeinsam Angebote zu entwickeln“, erklärt Feda.



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