Vorsprung Frankfurt - ,Jugendarbeit trotz(t) Corona‘: Kreative Ideen gesucht

,Jugendarbeit trotz(t) Corona‘: Kreative Ideen gesucht

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Die Pandemie fordert auch die Jugendarbeit heraus: Die Jugendlichen wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Jugendhäusern und Teenie-Clubs mussten mit häuslicher Isolation und Kontaktbeschränkungen umgehen lernen.

Zwar konnten die Kinder- und Jugendzentren auf Initiative von Jugenddezernentin Daniela Birkenfeld auch während des zweiten Lockdowns geöffnet bleiben. Dennoch ist die andauernde Pandemie gerade für junge Menschen und Familien, die zu Hause wenig Platz haben, eine Belastung.

Doch die schwierige Situation hat auch neue Ideen hervorgebracht. „Digitale Medien werden stärker und mit größerer Selbstverständlichkeit eingesetzt. Von Online-Kochkursen bis zu Präsenzveranstaltungen mit besonderen Hygienekonzepten ist eine große Angebotsvielfalt entstanden“, sagt Birkenfeld. Um solche Projekte zu fördern und bekannter zu machen, lobt das Jugend- und Sozialamt einen Wettbewerb aus: „Jugendarbeit trotz(t) Corona: Best Practice in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Zeiten der Pandemie“. Dafür stehen Preisgelder in Höhe von insgesamt 5000 Euro zur Verfügung.

Geehrt werden Projekte und Veranstaltungen, die die Kontaktbeschränkungen mit innovativen Ideen oder digitalen Medien überwinden. Teilnehmen können alle Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie Vereine und Initiativen, die in Frankfurt am Main tätig sind. Gewürdigt werden laufende wie schon abgeschlossene Angebote und Projekte. Es werden jeweils drei Preise in den folgenden Kategorien vergeben: „Draußen unterwegs“, „Digitale Welten“ und „Do it Yourself/Kreativ“.

Das Preisgeld beträgt in jeder Kategorie für den ersten Preis 850 Euro, für den zweiten Preis 500 Euro und für den dritten Preis 300 Euro. Eine Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Jugendarbeit und Jugendlichen, sichtet die Bewerbungen und wählt bis Mitte Juli die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Bewerbungsschluss ist der 14. Juni.

„Ich lade alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ehrenamtlich Aktiven in der Jugendhilfe zum Mitmachen ein“, sagt Birkenfeld. Das Bewerbungsformular ist online unter http://jugendbildungswerk-ffm.de/jugendarbeit-trotzt-corona.html zu finden.

Weitere Fragen beantwortet Julia Gramzow, Telefon 069/212-35935, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



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