Schneider erklärt: „Ich freue mich sehr, dass die Deutsche Telekom sich entschieden hat, nach den bereits begonnenen Ausbauarbeiten in Bockenheim bis Ende 2025 in Frankfurt insgesamt 375.000 Haushalte und Unternehmensstandorte mit Glasfaser zu versorgen. Zwar besitzt Frankfurt bereits heute eine hervorragende Breitbandversorgung, aber aufgrund des kontinuierlich steigenden Bandbreitenbedarfs der Haushalte und Unternehmen sind weitere Investitionen in die digitale Infrastruktur unabdingbar. Für die Nutzung von modernen digitalen Anwendungen wie Telemedizin, Smart Home, Video-Streaming und Home-Office ist die Glasfaser-Technologie aufgrund ihrer hohen Bandbreiten von bis zu 1 GBit/s unersetzlich.“
Die Stadt sei dabei weiter gefordert, den Telekommunikationsunternehmen gute Rahmenbedingungen für ihre Investitionen in die Breitbandinfrastruktur zu bieten. So wurden bereits in der Vergangenheit verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Genehmigungsverfahren beim Breitbandausbau zu beschleunigen. Dazu zählten etwa eine stärker parallele Antragsbearbeitung seitens der zuständigen Fachämter, die personelle Stärkung der entsprechenden Fachabteilungen sowie die Bildung spezieller Kompetenzteams. Schneider sagt: „Trotz dieser Fortschritte müssen wir als Stadt weiter an der Optimierung und Digitalisierung der Genehmigungsverfahren arbeiten, um einen möglichst schnellen Breitbandausbau zu ermöglichen. Schließlich ist die Qualität der digitalen Infrastruktur ein entscheidender Standortfaktor.“