In diesem Jahr werden aufgrund der Witterung die inzwischen 403 Hektar umfassenden Wiesen zu verschiedenen Zeitpunkten gemäht. Auf trockenen Standorten konnte die Mahd bereits durchgeführt werden. Auf eher feuchten Standorten steht die Mahd noch aus. In Einzelfällen kann es sein, dass das Grünflächenamt gemeinsam mit Biologen entscheidet, auf die aktuelle Mahd zu verzichten und dafür die nächste Mahd etwas früher durchzuführen. Wann genau welche Wiese gemäht wird, hängt auch von logistischen Faktoren ab. Es können nicht alle Wiesen an einem Tag gemäht werden. Der Personal- und Maschineneinsatz muss entsprechend abgestimmt werden.
Sehr wertvolle Wiesen, beispielsweise mit geschützten Pflanzen, lässt das Grünflächenamt von Biologen beobachten und arbeitet auch mit Naturschutzverbänden zusammen, um den optimalen Mahdzeitpunkt zu bestimmen. Dort wird erst gemäht, wenn die Experten ihr Okay gegeben haben. Die Mäharbeiten werden häufig in Zusammenarbeit mit Landwirten umgesetzt, die das Mähgut als Futter oder Einstreu verwenden.
Mehr Informationen zum Thema gibt es in der Broschüre „Wiesen, Stauden, Schmetterlinge – Mehr Artenvielfalt in die Stadt“. Diese kann kostenlos beim Grünflächenamt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.