Vorsprung Frankfurt - Vereinfachte Kontaktnachverfolgung soll bald möglich sein

Vereinfachte Kontaktnachverfolgung soll bald möglich sein

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Mit Hilfe der Impfungen und der sinkenden Fallzahlen konnten viele einschränkenden Maßnahmen zum Schutz der Frankfurterinnen und Frankfurter in den vergangenen Monaten aufgehoben werden. Mit der Verbreitung der Delta-Variante in Frankfurt steigen aber auch hier die Fallzahlen schneller als erwartet.

Das führt dazu, dass das Gesundheitsamt auf das veränderte Infektionsgeschehen schneller reagieren muss als geplant. „Das Gesundheitsamt Frankfurt ist auf Grundlage der Erfahrungen im vergangenen Spätsommer und Herbst sowie den damit verbundenen steigenden Fallzahlen sehr gut vorbereitet“, betont Amtsleiter Dr. Peter Tinnemann. „Allerdings kam der Anstieg nun deutlich rasanter als vergangenes Jahr. Aktuell sind wir dabei nachzusteuern.“

Im Einzelnen bedeutet der frühere Anstieg, dass die bereits eingeleiteten Maßnahmen, wie die Rekrutierung weiterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch um vereinfachte Verfahren erweitert wird. Gemeinsam und im Austausch mit den benachbarten Kommunen, die auch einen Anstieg der Fallzahlen zu verzeichnen haben, sowie dem Land Hessen wurden bereits Verfahren entwickelt, die den Bearbeitungsprozess beschleunigen werden. So werden die Rückstände schneller abgebaut und neue verhindert.

„Wir sehen, dass unsere Maßnahmen im Alltag bereits greifen und die Rückstände nach und nach aufgeholt werden. Einige Betroffene bitte ich, sich noch etwas zu gedulden“, sagt Tinnemann. „Das Gesundheitsamt Frankfurt setzt auf pragmatische Lösungen, die praktisch und bürgernah sind, gemeinsam mit dem Ministerium auf dem Weg bringen.“

Das Gesundheitsamt Frankfurt fokussiert sich auf besonders schutzbedürftige Einrichtungen wie Kitas, Schulen sowie Alten- und Pflegeheimen. Ihr Schutz und die Eindämmung möglicher Virusausbreitung werden aktiv unterstützt.

„Mit vielen zusätzlichen niedrigschwelligen Sonderimpfaktionen wird versucht, die Impfrate schnellstmöglich zu steigern. Jeder Geimpfte ist ein Fall weniger, der ein Risiko für die Gesellschaft darstellt, bitte lassen Sie sich impfen“, sagt Tinnemann.



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