Vorsprung Frankfurt - 250.000 Euro für Umwandlung von Leerstand in „Kreativraum-Büro“

250.000 Euro für Umwandlung von Leerstand in „Kreativraum-Büro“

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Die Stadt Frankfurt am Main hat sich mit dem Konzept „Kreativraum³ – Pilot- und Impulsprojekt für die Innenstadt“ beim Hessischen Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ beworben und erhält eine zweckgebundene Förderung in Höhe von 250.000 Euro an Fördermitteln.

„Das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ aus den Mitteln des neuen Hessenplans kam zur richtigen Zeit. Über die Nachricht von Staatsminister Al-Wazir, dass Frankfurt neben anderen Förderstandorten, den Zuschlag für das eingereichte Projekt Kreativräume³ erhalten hat, habe ich mich sehr gefreut“, betont Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Neben dem Dezernat I, City – und Stadtteilmarketing sind von Auswahl und Bekundung bis zur Umsetzung die Dezernate Wirtschaft, Planung, Umwelt- und Klimaschutz sowie Kultur beteiligt. Somit wird gleich zu Beginn das Credo der neuen Römerkoalition, dezernatsübergreifend zur Gestaltung unserer Stadt zusammenzuarbeiten, angegangen. Nun gilt es die Chance zu ergreifen, Leerstand im Kern der Innenstadt aktiv entgegenzuwirken und Räume zu schaffen, die für die Zwischennutzung von Kreativen, für Kultur, für Wirtschaft, für Handwerk ebenso nutzbar sind wie auch interdisziplinär“, ergänzt Feldmann.         

„Ich freue mich, dass das Konzept die Jury überzeugen konnte“, so die neue Wirtschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Stephanie Wüst. „Wir beabsichtigen über einen ganzheitlichen Creative Placemaking-Ansatz zur Stärkung der Frankfurter Innenstadt beizutragen, indem wir alternative Flächennutzungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und Vorbild für weitere Stadtgestaltungen sein wollen. Zudem ist dieses Creative-Placemaking Projekt zukunftsweisend. Es ist interbehördlich ausgerichtet mit einem co-operativen und co-kreativen Ansatz zwischen Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft.“

Das Frankfurter Konzept sieht vor, eine zentral gelegene leerstehende Erdgeschossfläche als „Kreativraum-Büro“ zu reaktivieren, um einen Ort für Begegnung auf Augenhöhe sowie für Workshops, Veranstaltungen, Vernetzung und (Sub-) Kultur zu schaffen. Darüber hinaus ist geplant, „Kreativraum-Konferenzen“ auszurichten, um über diesen neuen Kanal zentrale Themen in die Community der Kreativen zu transportieren. Last but not least sollen Kreativschaffenden dazu eingeladen werden, die Bespielung von leerstehenden Ladenflächen aktiv mitzugestalten und positive Wechselwirkungen in den jeweiligen Quartieren anzustoßen.



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