HFM schließt Mietvertrag mit Betreibern der Gefahrguthalle

„Durch das beschlossene Konzept Osthafen 2050+ konnten wir mit dem Unternehmen eine feste Mietzeit von zehn Jahren mit Verlängerungsoptionen über weitere zwanzig Jahre vereinbaren“, berichtet Stadtrat Markus Frank. Auf dem Grundstück befindet sich eine Gefahrguthalle mit umfangreichen technischen Sicherheitsvorkehrungen. Durch diese ist es erlaubt, dort gefährliche Güter und Chemikalien zu lagern. Durch umfangreiche Sicherheitsbaumaßnahmen hat die Betreiberin bereits dazu beigetragen, dass sich im Umfeld der Halle weitere Unternehmen ansiedeln konnten. Für den Industriestandort Frankfurt am Main ist die Gefahrguthalle seit jeher ein Garant für eine sichere Lagerung. Der trimodal angebundene Osthafen ist dafür besonders geeignet. Über Schiff, Eisenbahn und Straße kann immer der sicherste Transportweg zur Einlagerung oder zum Abtransport gewählt werden. „Diese Kombination ist ein besonderer Vorteil des Gewerbestandortes Osthafen“, betont Frank.

Bereits seit 1988 besteht mit der im Eigentum der Gadot Unternehmensgruppe befindlichen Firma Nilus und deren Rechtsvorgängern ein Mietverhältnis über ein rund 22.500 Quadratmeter großes Grundstück im Osthafengebiet. Der Abschluss des neuen Mietvertrages gibt der Betreiberin vertragliche Sicherheit zum langfristigen Weiterbetrieb des Unternehmens an diesem Standort.

Mit dem neuen Vertrag hat sich die Betreiberin zu einer weiteren Investition eines hohen sechsstelligen Betrages entschlossen. Damit werden Kapazitätserweiterungen des Hochregallagers realisiert. Durch den Ausbau wird bereits in diesem Jahr die Grundlage zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in dem Betrieb am Osthafen geschaffen. „Für Frankfurt am Main ist die langfristige vertragliche Bindung in jeder Hinsicht ein Gewinn“, freut sich Wirtschaftsdezernent Frank. „Neue Arbeitsplätze und Investitionen sind das richtige Signal für den Wirtschafts- und Hafenstandort Frankfurt am Main.“