Vorsprung Frankfurt - Arif Arslaner mit der Ehrenplakette ausgezeichnet

Arif Arslaner mit der Ehrenplakette ausgezeichnet

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Er fühlte sich anfangs selbst fremd in Deutschland – und wollte etwas tun, dass es andere Menschen mit Migrationsgeschichte leichter haben. 1993 gründete Arif Arslaner deshalb den Verein für Kultur und Bildung (KUBI). Eine echte Erfolgsgeschichte, für die Arslaner am Samstag, 4. Dezember, von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) mit der Ehrenplakette ausgezeichnet wurde.

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„Frankfurt wird von vielen liebevoll ‚Mainhattan‘ genannt“, sagte der Oberbürgermeister bei der Zeremonie im Kaisersaal. „Das liegt nicht nur an der schönen Skyline – sondern auch daran, dass Frankfurt, ebenso wie New York City, Vielfalt liebt und lebt.“

Das friedliche Zusammenleben von Menschen aus 180 Nationen sei Frankfurts größter Schatz: „Sie, lieber Herr Arslaner, helfen uns, diesen Schatz zu heben. Gleiche Chancen für alle, unabhängig von Herkunft, Glaube oder Hautfarbe, das war und ist Ihr großes Thema.“

Aus dem vor 28 Jahren gegründeten Verein sei ein soziales Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitenden geworden, das ein ganz besonderes Produkt anbiete – Wertschätzung.  Feldmann unterstrich: „Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe für Jugendliche und ihre Familien, um Unterstützung und Orientierung im komplexen Geflecht aus Institutionen und Hilfsangeboten.“

„Sie, Herr Arslaner, sind das, was man einen Netzwerker für die gute Sache nennen könnte“, sagte der Oberbürgermeister zum Abschluss seiner Rede. „Sie sind Chancengeber und Chancenmacher – dafür sind wir Ihnen als Stadt zu großem Dank verpflichtet.“

Foto: Oberbürgermeister Peter Feldmann überreicht Arif Arslaner die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main. Copyright Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb



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