### Nachrichten aus Frankfurt ### ### Nachrichten Frankfurt und Umgebung ### Die liebevolle Betreuung der Sozialarbeiterinnen und -arbeiter im Kinderhaus, die geschützte Nacht in der Obdachlosenunterkunft oder der Kurs zur Berufsumorientierung: Vereine und Verbände in Frankfurt sind mit ihren Angeboten gerade in der andauernden Pandemie vielen Menschen ein entscheidender Halt.
„Diese Arbeit ist nicht nur in Krisenzeiten wie diesen wichtig – aber gerade da besonders herausfordernd“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl (Grüne). „Dies möchte ich mit einer außerplanmäßigen Unterstützung als schnelle Hilfe würdigen.“
Insgesamt 3,7 Millionen Euro werden die Träger der Kinder- und Jugendhilfe, der freien Wohlfahrtspflege und des Frankfurter Arbeitsmarktes noch in diesem Jahr vom Sozialdezernat erhalten, kündigt Voitl an. Die Pauschale setzt sich aus Restmitteln des Haushaltes 2021 zusammen. Jede Einrichtung erhält einen festen Sockelbetrag und zusätzlich eine Pauschale pro Mitarbeitenden.
„Die verschiedenen Einrichtungen haben nie den Kontakt zu den Menschen verloren und mit veränderten Konzepten schnell und flexibel auf die veränderte Lage reagiert“, sagt die Sozialdezernentin. „Für die Mitarbeitenden war das teils sehr herausfordernd, für die Träger sind zusätzliche Kosten angefallen“, fügt Voitl hinzu. Es mussten beispielsweise Tests und Hygienekonzepte bezahlt und Veranstaltungen abgesagt werden. „Die Folgen der Pandemie werden uns gerade im Sozialbereich noch lange beschäftigen. Unsere Träger sind dabei mit ihrer Erfahrung, Kreativität und Kompetenz essentielle Partner“, betont die Sozialdezernentin.
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