Vorsprung Frankfurt - Leistungsstarke Verbünde und Verbündete der Universitätsmedizin

Leistungsstarke Verbünde und Verbündete der Universitätsmedizin

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Kooperationen auf verschiedenen Ebenen demonstrieren am Universitätsklinikum Frankfurt, was sie zum Wohl der Patientinnen und Patienten bewirken können.

Herausragende Ergebnisse erfordern allerdings starke Partner. In der neuen Ausgabe der „Wissen wird“, dem Magazin des Universitätsklinikum Frankfurt, werden einige von ihnen vorgestellt. Verbünde wie die Universitätsmedizin haben wesentlich dazu beigetragen, die Pandemie in Schach zu halten, erklärt der neue Präsident der Goethe-Universität, Prof. Enrico Schleiff, im Interview.

Die Universitätsmedizin ist in ihrer Grundkonstellation bereits ein erfolgreiches Kooperationsmodell: In ihr sind Forschung, Lehre und Krankenversorgung vernetzt, interdisziplinäre Zusammenarbeit gehört selbstverständlich zum Alltag. So können Herausforderungen am besten bewältigt und translationale Medizin zum Wohl von Patientinnen und Patienten betrieben werden.

„Um Besonderes zu leisten, braucht es leistungsfähige und starke Partner“, erklärt Prof. Dr. Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender am Universitätsklinikum Frankfurt, die Ambitionen des Universitätsklinikums. Er verweist in der neuen Ausgabe der „Wissen wird“ (Wiwi) auf die enge Verbundenheit des Universitätsklinikums mit der Goethe-Universität, auf unverzichtbare Partner wie das Land Hessen, öffentlicher Träger des Universitätsklinikums, und die unermüdliche Unterstützung durch Stiftungen. Im Herbst hat Anne-Sophie Mutter, neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, als erste offizielle Amtshandlung das Onkologische Spitzenzentrum UCT am Universitätsklinikum Frankfurt besucht. Sie äußert sich in der „Wissen wird“, warum ihr das Engagement „ein tiefes, ganz persönliches Bedürfnis“ ist. „Ohne die Unterstützung der Krebshilfe könnten wir zahlreiche ergänzende Angebote nicht leisten, die für die Betroffenen oft einen entscheidenden Unterschied machen“, erklärt Prof. Graf den Gewinn für Patientinnen und Patienten.

Überregional denken und vernetzen
„Es gilt, immer wieder darauf hinzuweisen, dass es die öffentlich finanzierte universitäre und universitätsklinische Forschung war und ist, die die Innovation im medizinischen Feld als Beitrag für die Entwicklung der Gesellschaft erarbeitet“, betont Prof. Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität seit Anfang des Jahres. „Gerade diese Symbiose zwischen Grundlagenforschung und Umsetzung, zwischen Universität und Universitätsklinikum, ermöglichte es, die Pandemie bisher einigermaßen in Schach zu halten.“

Die SARS-CoV-2-Pandemie, eine der größten Herausforderungen der vergangenen zwei Jahre, hat in der Universitätsmedizin zusätzliche Reserven mobilisiert und die Notwendigkeit umfassenderer Kooperationen deutlich gemacht. Um die COVID-19-Forschung auf nationaler Ebene zu optimieren, haben sich 2020 alle deutschen Universitätsklinika im Netzwerk Universitätsmedizin zusammengeschlossen. In der neuen Ausgabe der Wiwi lesen Sie, wie sich das Radiologische Forschungsnetzwerk RACOON unter Leitung der Radiologie des Universitätsklinikum Frankfurt und der Berliner Charité zu einem preisgekrönten Vorzeigeprojekt der vernetzten Hochschulmedizin entwickelt hat.

Prof. Enrico Schleiff weitet im Interview den Partnerschafts- und Vernetzungsgedanken auf die globale Ebene aus. Die so genannte „One Health“-Strategie – also der sektorenübergreifende, transdisziplinäre und kooperative Ansatz, der die Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt umfassen soll – setzt eine noch engere Verschränkung zwischen Universitätsklinikum und Universität voraus. Kooperationen auf regionaler und globaler Ebene bleiben also auch ein Thema für die Zukunft.

Die digitale Version der „Wissen wird“ mit allen Interviews und Hintergrundberichten können Sie ab sofort unter folgendem Link herunterladen: https://www.kgu.de/fileadmin/redakteure/Presse/Wissen_Wird/UKF_211208_wiwi_2104_web.pdf

 



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