Nach dem neuesten, von Montag, 17., auf Dienstag, 18. Januar, vom RKI durchgeführten Update arbeitet die Schnittstelle zur RKI-Meldesoftware SurvNet so langsam, dass sich ein Rückstand von etwa 3000 Fällen (Stand 20.01.2022, 10.30 Uhr) ergeben hat, die in der Fallstatistik fehlen. Das Problem betrifft wohl vor allem eher größere Kommunen. Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamtes, sagt am Donnerstag, 20. Januar: „Wir stehen in engem Austausch mit den Verantwortlichen und hoffen auf eine schnelle Lösung seitens des RKI. Eine korrigierte Version wurde uns für heute bereits angekündigt.“
Im Gesundheitsamt konnten noch bis Montag, 17. Januar, alle Labormeldungen ohne Zeitverzug eingegeben werden (in der Spitze circa 1700 am Tag) – dank des unermüdlichen Einsatzes der Beschäftigten des Gesundheitsamtes sowie der Mitarbeitenden aus anderen städtischen Ämtern und der Unterstützung durch momentan 21 Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten.