Vorsprung Frankfurt - Frankfurt feiert wieder die „Europäische Woche des Sports“

Frankfurt spielt dabei eine besonders aktive Rolle. Am Donnerstag, 23. September, startet die siebte Aktionswoche am Main. Die Vereine in den Stadtteilen und dazu die freie Szene, zum Beispiel im Hafenpark, rufen zur Teilnahme auf.

Fast 200 dezentrale Angebote, von Badminton über Line Dance bis Parkour, unterbreiten Vereine und andere Organisationen kostenfrei für die „Europäische Woche des Sports“. Kita-Kinder und Schüler sammeln Pluspunkte, indem sie zu Fuß kommen. Arbeitnehmende können online Fitness-Tipps bekommen. Für Pflegende gibt es Anleitungen, wie die ältere Generation beweglich gemacht werden kann. Ob für Kinder, Frauen, Senioren, Familien – allen werden maßgeschneiderte Angebote gemacht. Die freie Szene präsentiert sich im Hafenpark mit verschiedenen Sportarten. Am 25. September gibt es das 9. FamilienSportFest in der Fabriksporthalle Fechenheim und eine Dance-Night des Deutschen Turner-Bundes und der TG Bornheim, die auch im Internet zu verfolgen ist. Dazu kommt eine Diskussion mit Fachleuten über die Sportentwicklung der Zukunft bei Radio Frankfurt. Das Veranstaltungskonzept ist den Corona-Regeln angepasst und seit 2020 erprobt.

Oberbürgermeister Peter Feldmann ist von Beginn an Freund und Förderer der „Europäischen Woche des Sports“. „Eine aktive Gesellschaft ist eine gesunde, glückliche, inklusive und diverse Gesellschaft“, sagt er. „Unsere schöne Stadt Frankfurt am Main, im Herzen von Europa gelegen, bietet mit ihren großzügigen Parks und Grünflächen sowie vielfältigsten Sportstätten jede Menge Raum für Bewegung und ist damit prädestiniert, in Europa eine Vorreiterrolle in Sachen #BeActive einzunehmen. Wie begeistert die Frankfurter Sport unter freiem Himmel treiben, wird bei einem Besuch des Hafenparks sofort offenkundig. Und unsere über 400 Sport- und Turnvereine bieten wirklich ein Gemeinschaftsgefühl, das ist eine echte Sportfamilie.“

Mike Josef, der als neuer Sportdezernent die Verantwortung übernommen hat, begrüßt die Aktionswoche ebenfalls: „Sie ist ein wichtiges Puzzlestück. Besonders für Kinder und Jugendliche ist diese Einstiegsmöglichkeit wichtig. Der Sport steht heute in Konkurrenz zu Spielkonsolen. Wir müssen den Kindern zeigen, dass es eine Welt außerhalb der auf dem Computer gibt. Das hilft auch den Vereinen, die in der Pandemie leider Mitglieder verloren haben, gerade bei Kindern und Jugendlichen. Diesen Trend müssen wir wieder umkehren, denn Frankfurt war im vergangenen Jahrzehnt auf dem richtigen Weg bei der Sport- und Vereinsentwicklung. Corona hat uns jedoch gezeigt, dass wir Sport neu denken müssen. Es muss eine bessere Infrastruktur für Bewegung im Freien geben. Wir brauchen Räume, die offen gestaltet sind.“

Roland Frischkorn hat als Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt mit seiner Organisation die Federführung für #BeActive Frankfurt. Der Sportkreis vertritt die Vereine sowie die freie Szene und somit mehr als 250.000 Vereinsmitglieder und sehr viele weitere Sportbegeisterte. „In den vergangenen eineinhalb Jahren haben wir es schwer gehabt, da die Vereine nicht ihre gewohnten Programme anbieten konnten. Deshalb bin ich dankbar, dass auch im neuen Koalitionsvertrag festgeschrieben ist, dass Sport im Freien in finanzieller Hinsicht stärker gefördert wird. Das kann unserem Ziel in Frankfurt am Main, die bewegungsfreundlichste Stadt Europas zu werden, sehr helfen. Sport ist so viel mehr als Wettkampf. Er ist Treffpunkt, er ist Fitness, körperlich und geistig, er ist Prävention und Rehabilitation.“

Die Europäische Woche ist eine große Entdeckungsreise: Rund 200 Angebote von 75 Ausrichtern gilt es in den nächsten acht Tagen zu entdecken, mit dauerhaften Angeboten und mit Tages-Highlights.
Unter beactive-frankfurt.de können sich Vereine und Interessierte weiter anmelden.

Für das Familiensportfest sind Anmeldungen möglich unter frankfurter-familiensportfest.de



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von VORSPRUNG!

AnzeigeHarth und Schneider 250 x 300px

Anzeige

werbung1 100Euro