Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg lädt alle Frankfurterinnen und Frankfurter zur fünften Auflage des Tags der Religionen ein, gemeinsam mit dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten und dem Rat der Religionen Frankfurt. „Für viele Menschen in Frankfurt hat Religion eine hohe Bedeutung. Religionsgemeinden sind in ihren Stadtvierteln so etwas wie ‚multifunktionale Zentren' – sie engagieren sich in sozialen Projekten, in der Jugendarbeit und kulturellen Bildung, im Sport, in der Gesundheitsfürsorge. Während der Pandemie haben sie mit ihrem Engagement gezeigt, wie wichtig sie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt sind. Daher freue ich mich ganz besonders, dass sich wieder so viele Religionsgemeinschaften im Römer vorstellen", sagt die Bürgermeisterin. Am Tag der Religionen kommen Gäste in den Römerhallen ganz unkompliziert mit den Gemeinden ins Gespräch. Vor Ort sind christliche, muslimische, buddhistische und hinduistische Gemeinschaften, die jüdische Gemeinde Frankfurt, die Baha'i und die Sikh-Religion, die Ahmadiyya Muslim Jamaat sowie die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Alle Religionsgemeinschaften sind Mitglied im Rat der Religionen, der den Dialog untereinander und mit den Menschen in der Stadt fördert. Sie zeigen an ihren Infoständen unter anderem, was Gebete und Rituale für ihren Glauben bedeuten.
„Wir freuen uns sehr, dass der Tag der Religionen nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder vor Ort im Römer stattfinden kann. Gerade ein emotionales Thema wie ‚Gebete und Rituale', das in diesem Jahr den Schwerpunkt dieses Events bildet, bringt uns als Menschen, die in dieser Stadt leben, wieder näher", sagt Joachim Valentin, der Vorsitzende des Rats der Religionen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.