Mit der Frühjahrs-Dippemess öffnet traditionell die Frankfurter Volksfestsaison. Nach gut zweijährigem pandemiebedingten Stillstand findet nun das erste große Open-Air-Ereignis in der Stadt statt. Auf einem Rundgang anlässlich der Eröffnung ließ es sich Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) gemeinsam mit Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH, nicht nehmen, die Schaustellerinnen und Schausteller zu begrüßen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
"Die diesjährige Dippemess markiert einen Wendepunkt zurück zur Normalität. So wird es nur wenige Einschränkungen in Bezug auf Corona geben und wir hoffen auf einen guten Verlauf. Mit diesem Wissen können dann auch die weiteren Frankfurter Großveranstaltungen, wie das Museumsuferfest, geplant und erfolgreich durchgeführt werden“, blickt das Stadtoberhaupt zuversichtlich in Richtung Sommer.
Überschattet wird die Dippemess von den Ereignissen in der Ukraine. „Die Bilder, die uns in den letzten Tagen erreicht haben, sind schockierend und machen fassungslos. Sie zeigen aber auch, was es für uns heißt, in einer funktionierenden Demokratie zu leben und welchen hohen Wert diese für uns alle hat. Doch auch in diesen Zeiten ist es wichtig, einmal abzuschalten, gerade für Familien mit Kindern“, verteidigt Feldmann das Festhalten an Großveranstaltungen.
In den kommenden drei Wochen erwartet die Besucherinnen und Besucher wieder ein Mix aus Fahrgeschäften, Kinderfahrgeschäften sowie eine Vielzahl an Verkaufsständen. Ein großes gastronomisches Angebot rundet das vielfältige Angebot ab. Bis Sonntag, 1. Mai, werden rund 750.000 Besucher auf dem Festplatz am Ratsweg erwartet.
Foto: Oberbürgermeister Peter Feldmann beim Rundgang über die Dippemess vor deren Eröffung, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
Foto: Oberbürgermeister Peter Feldmann mit Schausteller Thomas Roie in einem Fahrgeschäft auf der Dippemess, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Ben Kilb
