Vorsprung Frankfurt - Was Frankfurts Jugend 1968 bewegte

Was Frankfurts Jugend 1968 bewegte

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Am Montag, 24. August, berichten die Frankfurter Zeitzeugen Bernd Messinger, Cornelia-Katrin von Plottnitz und Dirk Treber, wie sie die 1960er Jahre in Schule und Studium erlebten und mitgestalteten. Der Erzählabend „Bildungsnotstand, Emanzipation und Fluglärm: Was Frankfurts Jugend bewegte“ wird von Markus Häfner moderiert.

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Frankfurt war 1968 neben West-Berlin ein Zentrum der Bewegung in Westdeutschland. Messinger, von Plottnitz und Treber beteiligten sich als Schüler und Studentin an den Debatten und Protestaktionen. Sie setzten sich mit den Theorien der Studentenführer auseinander, forderten bessere Bildungs- und Studienbedingungen, engagierten sich gegen den Flughafenausbau oder prangerten die fehlende Emanzipation an den Hochschulen, aber auch in der „68er“-Bewegung selbst an.

Die ehemalige Lehrerin und Frankfurter Stadträtin Cornelia-Katrin von Plottnitz studierte in den 1960er Jahren an der Goethe-Universität und war kurze Zeit Mitglied des damals neu gegründeten „Weiberrates“. Bernd Messinger und Dirk Treber erlebten die „68er“-Bewegung als Schüler. Am Erzählabend blicken die Gäste nicht nur zurück, sondern stellen sich auch den Fragen, welche Bedeutung die 1960er Jahre für sie persönlich haben und wie sie „68“ bis heute geprägt hat.

Der Erzählabend ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“. Die Schau zeichnet ein facettenreiches Bild der 1960er Jahre und ist noch bis zum 18. April 2021 im Institut für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster zu sehen.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Refektorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet vier Euro, ermäßigt drei Euro. Die Teilnehmerzahl für Veranstaltungen ist aufgrund der Corona-Pandemie begrenzt. Es besteht die Möglichkeit, über ein Reservierungsportal vorab einen Platz online zu reservieren. Informationen zur Reservierung finden sich unter http://www.stadtgeschichte-ffm.de im Internet. Weitere Informationen gibt es auch auf ttp://www.facebook.com/isgfrankfurt und http://www.twitter.com/isg_frankfurt in den sozialen Medien.

Foto-Copyright: ISG_Frankfurt_S7Z_Nr_1968-66_Klaus_Meier-Ude
Foto-Copyright: ISG_Frankfurt_S7Z_Nr_1968-115_Hans_Rempfer



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