Vorsprung Frankfurt - Prof. Ringat Aufsichtsratsvorsitzender der RMV-Servicegesellschaft

Prof. Ringat Aufsichtsratsvorsitzender der RMV-Servicegesellschaft

Unternehmen
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

17 Jahre lang stand Dr. Theodoros Kallianos an der Spitze des Aufsichtsrats der Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH (rms) – nach seinem altersbedingten Ausscheiden wurde nun RMV-Chef Prof. Knut Ringat zu seinem Nachfolger gewählt.

Ringat112_jk.jpg

Prof. Ringat: „Die rms ist unsere 100-prozentige Tochter, und sie ist nicht nur unser Rückgrat am Service-Telefon oder im Fahrplandatenmanagement. Längst ist die rms der wichtigste Innovationspartner an unserer Seite, vor allem bei der Umsetzung unserer Strategie zur digitalen Vernetzung im Verbund über Mandantentechnologien oder neue Mobilitätsformen wie On-Demand-Verkehre. Mit meiner Wahl rücken RMV und rms nochmal näher zusammen, um in den kommenden Jahren Projekte wie autonomes Fahren oder die deutschlandweite Vernetzungsinitiative Mobility inside im RMV aber auch darüber hinaus voranzubringen.“

Vom Dienstleister zur Innovationsschmiede
Seit der Gründung 1997 hat sich das Frankfurter Unternehmen vom Dienstleister zur Innovationsschmiede entwickelt. „Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren ein Know-How aufgebaut, mit dem wir wesentliche Beiträge zur Umsetzung der so wichtigen Mobilitätswende in der Region und für die ganze Branche leisten können“, bekräftigt rms-Geschäftsführer Jörg Puzicha. „Mit technischen Hintergrundsystemen haben wir dazu beigetragen, dass nirgends in Deutschland so viele eTickets genutzt werden wie im RMV-Gebiet. Auch der Sitz des DELFI e.V., des Vereins zur Förderung einer durchgängigen elektronischen Fahrgastinformation, ist nicht zufällig in unserem Hause angesiedelt, sondern zeigt unsere deutschlandweite Perspektive. Sichtbar wird diese natürlich auch mit unseren IT- und Beratungsleistungen bei der Vernetzungsinitiative Mobility inside.“

Von 4 auf 22 Millionen Euro Umsatz
Wo 1997 eine Handvoll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die ersten Aufträge umgesetzt hat, betreut die rms heute mit über 200 Festangestellten von Frankfurt und Berlin aus Kunden in ganz Deutschland – vom Verkehrsunternehmen über Landkreisverwaltungen bis hin zu Ministerien. Dabei ist die rms sowohl als Berater wie auch als Dienstleister tätig. Das konstante Wachstum spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen: Von 4 Millionen im Jahr 2005 sind diese auf über 22 Millionen Euro im Jahr 2020 gewachsen.

Über den rms-Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat ist das oberste Kontrollgremium der rms GmbH. Er setzt sich zusammen aus Vertretern der RMV GmbH, des RMV-Aufsichtsrates und frei bestellten Experten aus Politik und Wirtschaft. Er tagt in der Regel zweimal jährlich. Die aktuellen Mitglieder: Prof. Knut Ringat (Vorsitzender, RMV-Geschäftsführer), Johannes Baron (Stellvertretender Vorsitzender, Kreisbeigeordneter Main-Taunus-Kreis), Ulrich Caspar (Präsident der IHK Frankfurt am Main), Klaus Peter Schellhaas (Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg), Martin Schmitz (Geschäftsführer Technik, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen), Prof. Dr. Carsten Sommer (Leiter des Fachgebietes Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Universität Kassel) und Dr. Martin J. Worms (Staatssekretär im Hessischen Ministerium der Finanzen).

Über die rms
Die RMV-Tochter Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH (rms GmbH) ist ein Beratungs-, Planungs- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich öffentlicher Personennahverkehr. Schwerpunkte bilden neben Kundenschnittstellen auch die Begleitung von Forschungs- und Förderprojekten sowie Systeme und Lösungen zur digitalen Vernetzung der Branche.

Über den RMV
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist einer der größten deutschen Verkehrsverbünde. Er koordiniert und organisiert den regionalen Bus- und Bahnverkehr auf rund zwei Dritteln der Fläche des Bundeslandes Hessen. 2019 beförderte er mit 808 Millionen Fahrgästen über 50 Prozent mehr als bei seiner Gründung 25 Jahre zuvor. Der RMV treibt zusammen mit seiner Tochter rms innerhalb seines Verbundgebiets, aber auch branchenweit Innovationen wie elektronische Fahrkarten, HandyTickets oder Projekte wie On-Demand-Shuttle und autonomes Fahren voran.

Foto: ©RMV/Holger Peters



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von VORSPRUNG!