Vorsprung Frankfurt - Gäste- und Übernachtungszahlen im Februar: Aufwärtstrend

Gäste- und Übernachtungszahlen im Februar: Aufwärtstrend

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Mit hohen Fallzahlen durch die rasche Verbreitung der Omikron-Variante hat die Corona-Pandemie auch im Februar erhebliche Auswirkungen auf die Gäste- und Übernachtungszahlen in Frankfurt gehabt. Es gab jedoch im Vergleich zum Vorjahresmonat kein Übernachtungsverbot für touristisch motivierte Reisende, weshalb im Februar 2022 in Frankfurt mit 188.520 Gästen (+ 165,9 Prozent) und 358.355 Übernachtungen (+ 132,7 Prozent) eine deutliche Steigerung verzeichnet werden konnte.

In den ersten beiden Monaten des Jahres wurden insgesamt 682.368 Übernachtungen gezählt. Dies entsprach einem Anstieg von 124,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Im selben Zeitraum konnten 355.895 Gäste gezählt werden (+ 157 Prozent).

467.027 (+ 125,7 Prozent) Übernachtungen wurden durch Gäste aus Deutschland generiert. 215.341 (+ 122,7 Prozent) Übernachtungen entstanden durch Gäste aus dem Ausland.


Dabei gab es deutliche Differenzen zwischen den internationalen Quellmärkten:

Der größte ausländische Quellmarkt USA wies mit 29.428 Übernachtungen (+ 178,9 Prozent) erfreuliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr auf.

Der ehemals zweitgrößte Markt China sank im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent auf 3232 Übernachtungen und war damit im internationalen Ranking nicht mehr unter den Top-Ten-Märkten.

Unter den größten internationalen Quellmärkten waren: Großbritannien mit 13.973 Übernachtungen (+ 101,8 Prozent), Niederlande mit 11.781 Übernachtungen (+ 286,9 Prozent), Italien mit 11.227 Übernachtungen (+ 78,2 Prozent) und Frankreich mit 9370 Übernachtungen (+133,5 Prozent).

Brasilien hatte mit 3637 Übernachtungen die größte Zuwachsrate im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum zu verzeichnen (+ 793,6 Prozent).
Damit blieb der Anteil der ausländischen Gäste am Gesamtvolumen mit 31,6 Prozent weiterhin unter dem Niveau vor der Pandemie. Noch im Januar 2020 lag dieser bei 44,8 Prozent.

267 Beherbergungsbetriebe waren im Monat Februar geöffnet. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach das einem Zuwachs von 50 Betrieben. Das Bettenangebot lag mit 55.577 Betten 31,7 Prozent über dem Angebot des Vorjahres. Die durchschnittliche Bettenauslastung der buchbaren Betten lag bei 20,81 Prozent.


Die Verweildauer sank im Durchschnitt von 2,19 auf 1,92 Tage. Dies war primär auf die Zunahme kürzerer Geschäftsreisen zurückzuführen.

Das vollständige Tourist-Telegramm wird unter frankfurt-tourismus.de zum Download veröffentlicht.



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