Vorsprung Frankfurt - Verbraucher - Page #9

Der Gutachterausschuss für Immobilienwerte für den Bereich der Stadt Frankfurt am Main hat in der Pressekonferenz gemeinsam mit Planungsdezernent Mike Josef die wichtigsten Entwicklungen auf dem Frankfurter Immobilienmarkt im Jahr 2021 vorgestellt. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien in Frankfurt ist weiterhin ungebrochen. Die Beurteilung der Teilmärkte Einzelhandel sowie Gastronomie und Übernachtung gestaltet sich aktuell auf Grund der Pandemie sehr schwierig. Auch der Bürosektor ist von der Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung geprägt.

Die Arbeitslosenzahl in Frankfurt am Main ist zu Jahresbeginn dem saisonüblichen Verlauf folgend angestiegen. Allerdings fiel dieser Anstieg weniger stark aus als in den Vorjahren. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,3 auf 6,1 Prozent. Auch im Januar zeigten wieder mehr Betriebe neu oder erneut Kurzarbeit an, etwa so viele wie im Dezember.

Der RMV-Aufsichtsrat hat beschlossen, die Fahrpreise zum 1. Juli um durchschnittlich 3,9 Prozent zu erhöhen (wir berichteten). Obwohl die stark gestiegenen Betriebskosten den RMV zu einer Preiserhöhung zwingen, ist es der Stadt Frankfurt auch diesmal wieder gelungen, die notwendigen Erhöhungen in einem vertretbaren Maß zu halten. „Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn Angebot und Preis stimmen“, erklärt Oberbürgermeister Peter Feldmann.

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