Vorsprung Frankfurt - Workshop: "Ziehen, was das Zeug hält"

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Viele technologische Fortschritte wären ohne Draht nicht möglich gewesen. Beispielsweise wird für die Federherstellung von Uhren Draht benötigt – ohne Draht hätten wir somit keine Uhren, wie wir sie kennen.

Draht wurde in größerem Umfang im Mittelalter hergestellt. Mittelalterliche Gold- und Buntmetallschmiede benötigten für viele ihrer Arbeiten Metall in Form eines Drahtes. Meist haben sie diese Drähte selbst hergestellt oder bei Drahtziehern in Auftrag gegeben. In dem angebotenen Workshop am Freitag, 28., und Samstag, 29. August, mit den Archäologen Sayuri De Zilva und Josef Engelmann, wird das Metall in eine biegsame, längliche, fast fadendünne Form gebracht – die Herstellung erfolgt per Hand, wie bei den mittelalterlichen Drahtziehern. Am 28. August beginnen die Workshops um 14 und um 16 Uhr, am Samstag um 10, 12.30 und 14.30 Uhr.

Die Teilnehmer können sich ihren eigenen Draht mit Ziehschemel, Zange, Zieheisen und Muskelkraft ziehen und diese selber gestalten. Der Workshop findet im Freien am Archäologischen Museum, Karmelitergasse 1, für alle Neugierigen zwischen 10 und 110 Jahren statt. Die Teilnahme kostet zehn Euro pro Person pro Drahtobjekt, Museumseintritt und Material inklusive.

Eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder dienstags bis freitags unter Telefon 069/212-39344 ist erforderlich. Kontaktdaten werden nach der Anmeldung für einen Monat zur Nachverfolgung einer eventuellen Infektionskette gespeichert.



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