Mit Zuschüssen in Höhe von je 80.000 Euro unterstützt Sportdezernent Mike Josef (SPD) die beiden Fan-Projekte von Eintracht Frankfurt und dem FSV sowie den Mitternachtssport in der Stadt. Stadtrat Josef sagte: „In beiden Projekten spiegeln sich Fairplay mit Toleranz und gegenseitigem Respekt wider, sowohl das Fanprojekt als auch der Mitternachtssport in Frankfurter Stadtteilen sind seit Jahrzehnten Aushängeschilder der Stadt Frankfurt am Main.“
Als sozialpädagogische Einrichtungen engagieren sich die beiden Frankfurter Fan-Projekte für Toleranz und Gewaltfreiheit und setzen sich im Dialog mit den Fans von Eintracht Frankfurt und dem FSV Frankfurt für deren Anliegen ein. Das „Fanhaus Louisa“ und das „Festhaus im Ostpark“ sind beliebte Treffpunkte der Fans der beiden Mannschaften, hier werden Diskussionsabende, Workshops und Maltage veranstaltet.
Das Mitternachtssportangebot der Sportjugend konnte in diesem Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden, die sportbezogene Präventionsarbeit wurde jedoch auf anderem Wege fortgeführt. In einem deutschlandweit medial vielbeachteten Modellversuch waren zwanzig Übungsleiter der Sportjugend als „Botschafter“ im Hafenpark unterwegs, um Jugendliche für die Corona-Regeln zu sensibilisieren und „auf Augenhöhe“ auf das Tragen von Masken und die Einhaltung von Abstandsregeln hinzuweisen.
„Gerade das Engagement der Sportjugend im Hafenpark kann gar nicht hoch genug eingeschätzt und gewürdigt werden. Sollte ein solcher Einsatz im kommenden Frühjahr wieder notwendig werden, wird die Stadt Frankfurt am Main erneut ihren finanziellen Beitrag dazu leisten“, betont Josef.
Foto: Petra Preßler, Vorstand Sportjugend, Stadtrat Mike Josef und Peter Benesch, Vorstand Sportjugend, Copyright: Stadt Frankfurt
