Vorsprung Frankfurt - Kreatives Werben um Fachkräfte

Mit einem animierten Film zeigen sie die Vielseitigkeit der Aufgaben im Umfeld von kommunaler Mobilität, Verkehrsplanung und Straßenbau und den modernen Arbeitsbedingungen. Das Verkehrsdezernat der Stadt Frankfurt hat, vertreten durch das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE), an dem Film mitgewirkt. Verkehrsdezernent Klaus Oesterling weiß, dass auch dem ASE Fachkräfte fehlen. Er sagt: „Als kommunaler und öffentlicher Arbeitgeber müssen wir deshalb bereit sein, neue Wege zu gehen. Der Film ist dabei ein Baustein.“

Die beiden Protagonisten im Film, Inga und Jörn, stehen für Vielfalt und Diversität in Stadt und Land. Während lnga einen urbanen Lebensstil in einer Wohngemeinschaft pflegt, lebt Jörn auf dem Land und arbeitet auch dort. lnga arbeitet an Verkehrslösungen für die moderne Großstadt, während Jörn sichere Schulwege plant und die Anbindung von Dörfern im ländlichen Raum im Blick hat. Zwei Lebensentwürfe, zwei Arbeitgeber, ein Ziel: sichere und zukunftsorientierte Verkehrssysteme und urbane Mobilitätslösungen für alle.

Im Film arbeiten daran lnga und Jörn. Beim ASE und den vielen kommunalen Arbeitgebern für Tiefbau und Verkehrsplanung mögen sie anders heißen. Kollegialität, Austausch, die Suche nach der Mobilität für die Zukunft und der Bau eben dieser gehören bei allen dazu. Kommunen sind Auftraggeber. Sie planen Verkehrswege und kaufen Leistungen dafür ein. Dazu brauchen sie Fachkräfte.

Die Leiterin des ASE, Michaela Kraft, nennt den Mangel an Fachkräften und deren Gewinnung „die wichtigste Aufgabe der nächsten Jahre. Das Planen und Ausführen von Bauvorhaben ist komplex und um die Aufgaben auch in Zukunft gut zu bewältigen, benötigen wir das technische Personal.“ Zum Beispiel Verkehrs- und Bauingenieure. Menschen wie lnga und Jörn.

Möglich wurde der Animationsfilm durch die fachliche Begleitung der FGSV-Kommission „Kommunale Straßen", des Frankfurter Amtes für Straßenbau und Erschließung, dem Amt für Mobilität und Tiefbau der Stadt Münster, dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer in Hamburg sowie dem Amt für Straßen und Verkehr Bremen und dem Tiefbauamt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Durch eine finanzielle Beteiligung haben viele weitere Städte und Gemeinden die Umsetzung des Imagefilms ermöglicht. Weitere Hilfe kamen von der FGSV und dem FGSV-Verlag. Interessierte können sich den Film im Internet unter http://www.ase-frankfurt.de anschauen.

Die FGSV ist ein gemeinnütziger technisch-wissenschaftlicher Verein mit Sitz in Köln, der als Hauptziel die Weiterentwicklung der technischen Erkenntnisse im gesamten Straßen- und Verkehrswesen verfolgt. Er wurde 1924 in Berlin gegründet. Weitere Informationen gibt es unter http://www.fgsv.de im Internet.



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