Vorsprung Frankfurt - Frankfurt als Standort der Europäischen Geldwäschebehörde?

Frankfurt als Standort der Europäischen Geldwäschebehörde?

Wirtschaft
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Es wäre eine große Bereicherung für den Finanzstandort Frankfurt! Der Bankenverband BdB will die geplante Europäische Geldwäschebehörde nach Deutschland holen. Die EU-Kommission hatte eine solche Einrichtung ins Spiel gebracht, um zweifelhafte Kapitalflüsse künftig besser überwachen zu können und die bestehenden Finanzaufsichtsbehörden in den einzelnen EU-Ländern zu stärken.

In einem Brief an BdB-Hauptgeschäftsführer Christian Ossig brachte Oberbürgermeister Peter Feldmann jetzt Frankfurt als Standort ins Spiel. Als Finanzplatz von Weltrang und inoffizieller Banken-Hauptstadt der EU sei die Mainmetropole prädestiniert für die neue Behörde.

„Nicht zuletzt der Wirecard-Skandal oder die aktuelle Diskussion um Kryptowährungen zeigen, wie dringend wir die staatliche Expertise auf diesem Feld stärken müssen“, sagte Feldmann. Er bot dem Bankenverband umfassende Unterstützung an: „Bitte lassen Sie mich wissen, wie die Stadt Frankfurt und ihr Oberbürgermeister Sie in Ihren Bemühungen unterstützen können.“



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