Ende Mai durften Hotels auch wieder Privatreisende unter Auflagen empfangen. Im Vergleich zum Mai des vorherigen Jahres (ebenfalls schrittweise Öffnung der Hotels für Privatreisende) wurden mehr Gäste und Übernachtungen gezählt: 91.924 Gäste (+ 48,1 Prozent) sowie 192.263 Übernachtungen (+ 49,3 Prozent).
Mit 225 Beherbergungsbetrieben waren im Mai im Vergleich zu April sechs weitere Häuser wieder geöffnet. Verglichen zum Vorjahr waren dies jedoch drei Betriebe weniger. Auch das Bettenangebot lag mit 43.014 Betten knapp zehn Prozent über dem Angebot des Vorjahres. Die durchschnittliche Bettenauslastung der buchbaren Betten lag bei 13,3 Prozent.
Insgesamt konnten von Januar bis Mai dieses Jahres 862.286 Übernachtungen gezählt werden, was einem Rückgang von 60,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im selben Zeitraum kamen 392.089 Übernachtungsgäste in Frankfurt an (- 66,9 Prozent). Die durchschnittliche Verweildauer stieg von 1,85 auf 2,20 Tage.
Den 608.980 Übernachtungen inländischer Gäste (- 51,7 Prozent) standen 253.306 Übernachtungen aus dem Ausland (- 72,6 Prozent) gegenüber. Das zeigt, dass vor allem die ausländischen Gäste mit einem Anteil von nur 29,4 Prozent ausblieben. Nahezu alle internationalen Quellmärkte hatten unter anderem aufgrund der Reisebeschränkungen erwartungsgemäß starke Verluste zu verzeichnen.
Das vollständige Tourist-Telegramm wird unter http://www.frankfurt-tourismus.de/Presse/Publikationen/Statistiken zum Download veröffentlicht.