Vorsprung Frankfurt - Ausstellungen - Page #13

Am Wochenende des 18. und 19. Dezember bietet das Institut für Stadtgeschichte zwei Führungen zu Kunstwerken aus ganz unterschiedlichen Epochen im Karmeliterkloster an. Am Samstag, 18. Dezember, 15 Uhr, erläutert die Kuratorin Adela Demetja die Ausstellung „Thomas Werner: WandBild (für Jerg)“ im Treppenhaus des Karmeliterklosters. Das großformatige Wandbild, bestehend aus neun einzelnen, nahezu quadratischen Bildern, wurde eigens für das Institut für Stadtgeschichte von Thomas Werner angefertigt.

Wer ins Museum geht, rechnet mit Gemälden von großen Künstlern, Kronen von Kaisern und Königen aus vergangenen Zeiten und wichtigen Dokumenten der Stadtgeschichte. Aber wie erleben ganz normale Menschen Kunst und Geschichte, aus welcher Perspektive schauen sie auf historische Ereignisse oder die Gegenwart? Wie erleben sie die Stadt? Diesen Fragen geht das Stadtlabor im Historischen Museum Frankfurt (HMF) nach.

Am Donnerstag, 9. Dezember, eröffnet die Ausstellungstrias „Frankfurt und der NS“ im Historischen Museum Frankfurt (HMF). 80 Jahre nach dem Ende des „Dritten Reiches“ wird erstmals eine Gesamtschau über die Zeit des Nationalsozialismus in Frankfurt gezeigt. Aus drei Perspektiven wird ein umfassendes Bild der (Nach-)Wirkungen des NS in der Mainmetropole gezeigt.

Die Digitalisierung der analogen Sammlungsbestände im Archäologischen Museum schreitet voran. Dank des durch die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung seit 2020 bereitgestellten Digitalisierungsbudgets konnten u. a. 1800, teils über 100 Jahre alte Fotoglasplatten mit Hilfe modernster Scantechnik erfasst, ihr Inhalt für die Zukunft gesichert werden. Ohne diese Unterstützung wären die historisch bedeutenden Archivbestände unwiederbringlich verloren gewesen. 

Sebastian Baden wird ab 1. Juli 2022 die Schirn Kunsthalle Frankfurt als Direktor leiten. So hat es der Aufsichtsrat des Hauses bei seiner Sitzung am Donnerstag, 8. Dezember, auf Vorschlag des Aufsichtsratsvorsitzenden Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) beschlossen.

Noch bis zum 16. Januar zeigt die Schirn mit „A Black Hole is Everything a Star Longs to Be“ das zeichnerische Archiv der US-amerikanischen Künstlerin Kara Walker. Die Ausstellung versammelt 650 Arbeiten auf Papier sowie eine Auswahl ihrer Filme, mit denen sie provokativ und eindrücklich Rassismus, Sexismus, Unterdrückung und Gewalt in den Fokus nimmt. 

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