Vorsprung Frankfurt - Flughafen - Page #3

Am 13. Februar musste die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt einen stark alkoholisierten Maskenverweigerer aus dem Flugzeug begleiten. Die Beamten waren zuvor vom Flugpersonal wegen eines "renitenten Passagiers" zur Hilfe gerufen worden. Der Pole hatte sich während des gesamten Fluges von Krakau nach Frankfurt vehement geweigert, den Anweisungen der Crew Folge zu leisten und den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Am Donnerstagabend (27. Januar 2022) kam es auf der Bundesautobahn 3 (BAB 3) zwischen dem Autobahnkreuz Frankfurt und der Anschlussstelle Kelsterbach in Fahrtrichtung Köln zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen (wir berichteten). Bei diesem wurden zwei Personen tödlich und weitere, in einem Fall schwer, verletzt.

Bundespolizisten stoppten am 24. Januar zwei Kubaner am Flughafen Frankfurt am Main. Die 33 und 34 Jahre alten Männer kamen aus Windhuk / Namibia und wollten ursprünglich nach Paris / Frankreich weiterreisen. In den vorgelegten kubanischen Reisepässen stellten die kontrollierenden Beamten gefälschte spanische Schengen-Visa und gefälschte spanische Einreisestempel fest.

Eine Gruppe von 30 russischen und zwei ukrainischen Matrosen hat am frühen Sonntagmorgen einen größeren Einsatz von Bundes- und Landespolizei am Frankfurter Flughafen ausgelöst. Die Männer befanden sich auf dem Weg in ihre Heimatländer und fielen an Bord eines Fluges aus Windhuk durch ihren starken Alkoholkonsum auf. Nachdem sie sich trotz wiederholter Aufforderungen weigerten, ihren Mund-Nasen-Schutz zu tragen, munter ihre mitgebrachten Spirituosen konsumierten und die Weisungen des Kabinenpersonals missachteten, alarmierte der Kapitän bereits aus der Luft die Bundespolizei.

Sterne für den guten Zweck: Unter diesem Motto sammelten die Beschäftigten der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main in der Adventzeit Spenden für das Projekt Deutsche Kinderhospiz Dienste Frankfurt. Am 20. Januar hat Kerstin Kohlmetz, Präsidentin der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt, einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 6.000 Euro an den Projektverantwortlichen, Thorsten Haase, überreicht.

Am 18. Januar verhafteten Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt einen mutmaßlichen Betrüger bei seiner Ankunft aus Rom. Die Staatsanwaltschaft Konstanz suchte seit Dezember 2020 mit europäischem Haftbefehl nach dem Mann, der nun schließlich in Italien gefasst und von den italienischen Justizbehörden nach Deutschland ausgeliefert wurde.

In der Nacht zum Dienstag übersah der Fahrer eines Sattelzugs eine Baustelle auf der BAB 3 und fuhr ungebremst in diese hinein. Der Fahrer blieb unverletzt. In der Folge musste die Autobahn in dieser Richtung für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

Weil ein 37-jähriger Pole am 4. Januar ohne Fahrschein in der S8 unterwegs war und sich bei der Kontrolle aggressiv verhielt, baten Mitarbeiter des Prüfdienstes der Deutschen Bahn die Bundespolizei am Regionalbahnhof des Frankfurter Flughafens gegen 7:50 Uhr um Unterstützung.

Bereits am Neujahrstag verhafteten Fahnder der Bundespolizei einen international gesuchten Mörder am Flughafen Frankfurt. Als der 42-jährige Albaner am Nachmittag des 1. Januars nach Istanbul ausreisen wollte, klickten die Handschellen. Die albanischen Strafverfolgungsbehörden suchten mit internationalem Haftbefehl nach dem Mann, der gemeinsam mit seinem Vater im August 2000 einen hochrangigen Polizeibeamten in Albanien getötet hat.

Die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt ermittelt wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse gegen einen 33-jährigen Deutschen. Bei seiner Einreise aus Kiew / Ukraine legte der Mann am 15. Dezember zum Nachweis des Impfstatus seinen Impfpass vor. Dem kontrollierenden Bundespolizisten erschienen die darin angebrachten Chargenaufkleber ungewöhnlich groß. Zudem ließen sich die abgebildeten Chargennummern nicht verifizieren.

Mit Beginn der Weihnachtsferien kann es an Flughäfen voll werden. Das sichere Reisen unter Corona-Bedingungen bringt nach wie vor umfangreiche Schutzmaßnahmen und Nachweispflichten für die Reise mit sich. Durch eine gute persönliche Vorbereitung können Wartezeiten an den Sicherheits- und Grenzkontrollen deutlich reduziert werden.

 

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