Vorsprung Frankfurt - Polizei - Page #59

Die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt am Main haben am 06.05.2021 in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern und Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt Wohn- und Geschäftsräume sowie vier Steuerberaterbüros durchsucht und aufgrund eines Untersuchungshaftbefehls des Amtsgerichts Darmstadt einen Beschuldigten festgenommen.

Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main hat am Mittwoch, 5. Mai, eine Pressemitteilung im Nachgang zum sogenannten "Tag der Wut" am 1. Mai veröffentlicht. Enthalten ist auch ein Appell für den für Freitag, 7. Mai, unter dem Motto "100 Jahre Antifachismus" geplanten Aufzug.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Hessische Landeskriminalamt haben Details zur Festnahme des mutmaßlichen Verfassers der Drohschreiben im Ermittlungskomplex "NSU 2.0" veröffentlicht. Im Rahmen der Ermittlungstätigkeit des Hessischen Landeskriminalamts, AG 211, konnte durch Überwachung und Auswertung relevanter Blogs und rechtspopulistischer Foren im Internet auf der Plattform "PI-News" ein User festgestellt werden, dessen Beiträge in Form und Duktus der Äußerungen Ähnlichkeiten mit den Drohschreiben des sogenannten "NSU 2.0" aufwiesen.

Im Rahmen der durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen anonymer "NSU 2.0"- Drohschreiben zum Nachteil zahlreicher Personen des öffentlichen Lebens geführten Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit Kräften des Hessischen Landeskriminalamtes am 3. Mai 2021 eine Wohnung in Berlin durchsucht und eine Person aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Frankfurt am Main festgenommen.

Am 1. Mai 2021 kam es zu unterschiedlichen Versammlungen mit Aufzügen im Stadtgebiet. So wurde bei der Versammlungsbehörde etwa ein Aufzug des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) unter dem Motto "Solidarität ist Zukunft" angemeldet. Dieser startete an der Hauptwache, führte durch die Innenstadt und endete am Opernplatz - dort fand auch die Abschlusskundgebung statt.

Ein ausgelöster Rauchwarnmelder im Keller, machte eine Bewohnerin in einem Wohngebäude in der Altkönigstraße im Westend am frühen Montagmorgen (03.05.) gegen 5:45 Uhr aufmerksam.

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