Vorsprung Frankfurt - Bahnhofsviertel - Page #10

Am Samstagnachmittag kam es in der Münchener Straße zu einem größeren Polizeieinsatz. Grund war ein vermeintlicher Raubüberfall auf einen Juwelier. Passanten meldeten der Polizei um 16:10 Uhr per Notruf, dass soeben zwei Personen mit Langwaffen das Juweliergeschäft überfallen. Dem entsprechend reagierte die Polizei und kam mit einem größeren Aufgebot zum vermeintlichen Tatort.

Am Donnerstagnachmittag bedrohte ein bislang unbekannter Täter einen 34-Jährigen im Bereich der Taunusanlage mit einer Spritze und erbeutete sein Bargeld. Der spätere Geschädigte, ein 34 Jahre alter Mann, war gegen 11:35 Uhr zu Fuß von der Alten Oper in Richtung der Straßenbahnstation am Willy-Brandt-Platz unterwegs.

Am Mittwochvormittag (14.10.2020) hat ein Mann in der Mannheimer Straße zwei Frauen tätlich angegriffen. Eine der beiden Frauen, 28 Jahre alt, ist schwanger. Die Bundespolizei konnte einen 28-jährigen Tatverdächtigen festnehmen.

Gegen 06.00 Uhr morgens kam eine 23-jährige Frau am Frankfurter Hauptbahnhof an. Über einen an Gleis 1 gelegenen Nebenausgang verließ sie das Gebäude, um von der Mannheimer Straße aus zu Fuß zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen. Schon beim Verlassen des Hauptbahnhofes bemerkte sie, wie sie von einem Mann verfolgt wurde. Dieser hatte wohl versucht sie anzusprechen. Wegen ihrer Kopfhörer konnte sie ihn jedoch nicht verstehen und setzte ihren Weg fort. Der Unbekannte ließ jedoch nicht locker. Er rannte ihr hinterher und schlug ihr unvermittelt auf das Gesäß. Dabei spürte sie einen Stich, als ob sie mit einer Nadel gestochen worden sei. Die 23-Jährige drehte sich um und fragte den Täter, was das soll. Dieser entschuldigte sich und ging davon. Die Geschädigte blieb geschockt zurück und meldete sich im Laufe des Vormittags bei der Frankfurter Polizei, welche umgehend Ermittlungen einleitete.

Gegen 08.50 Uhr wollte eine 28-jährige, offensichtlich schwangere Frau ebenfalls über den an Gleis 1 gelegenen Nebenausgang den Hauptbahnhof verlassen. Ein ihr unbekannter Mann sprach sie an, was sie ignorierte. Auch hier ließ der Unbekannte nicht locker und verfolgte die Frau. Plötzlich rannte er von hinten auf sie zu und schlug ihr in ihre linke Seite. Geschockt von der Tat, rief sie sofort ihren Freund an, welcher sich nicht unweit des Tatorts aufhielt. Er eilte unmittelbar zu ihr, um dann die Verfolgung des Täters aufzunehmen und die Polizei zu alarmieren.

Kurz darauf konnten Beamte der Bundespolizei den 28-jährigen Tatverdächtigen festnehmen und an die Frankfurter Polizei übergeben. Die 23-jährige Frau wurde nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Die 28-jährige Frau wurde stationär in ein Krankenhaus aufgenommen.

Erste Ermittlungen der Frankfurter Polizei haben ergeben, dass die beiden Taten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von demselben Täter begangen wurden. Der 28-jährige Tatverdächtige wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, schweren Körperverletzung und der sexuellen Belästigung dauern an.

Am Donnerstag, den 24. September 2020, gegen 10.00 Uhr, wurde die Polizei von Zeugen in die Münchener Straße gerufen. Dort, in Höhe des Anwesens Nummer 59, fände gerade eine Schlägerei statt, bei der auch ein Messer im Spiel sei. Vor Ort konnten zwei Männer im Alter von 30 und 40 Jahren angetroffen werden.

Im Frankfurter Hauptbahnhof konnten Beamte der Bundespolizei am Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht einen 26-jährigen Mann aus Gießen festnehmen, der in einem Zug von Mannheim nach Frankfurt am Main als Exhibitionist in Erscheinung getreten ist. Zwei junge Frauen aus der Schweiz hatten im Frankfurter Hauptbahnhof einer Streife der Bundespolizei angesprochen und darüber informiert, dass sie gerade mit einem Zug aus Mannheim angekommen sind und während der Fahrt von einem Mann sexuell belästigt wurden.

2020 ist alles anders, das gilt auch für die Bahnhofsviertelnacht: Sie findet dieses Jahr digital statt. Die Veranstaltung in Frankfurts kleinstem Stadtteil, bei der die Besucher hinter die Kulissen von Geschäften und Institutionen des Viertels blicken können, zieht mit seinem Programm regelmäßig viele Frankfurter und Gäste aus dem Umland an. Letztes Jahr kamen rund 45.000 Menschen – diese können das Event in diesem Jahr von zu Hause auf der Couch verfolgen.

Im Frankfurter Hauptbahnhof konnten Beamte der Bundespolizei heute Morgen, gegen 4.30 Uhr, einen 47-jährigen wohnsitzlosen Mann festnehmen, der kurz zuvor einer 15-jährigen Reisenden im ICE 699 die Handtasche gestohlen hatte. Wie die junge Dame bei der Bundespolizei angab, wäre ihr beim Halt des Zuges im Frankfurter Hauptbahnhof von einem bis dahin unbekannten Mann die Handtasche gestohlen worden.

Am Dienstagmorgen, gegen 7 Uhr, meldete sich eine 19-jährige Frau bei der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof und gab an, dass ihr auf der Fahrt von Augsburg über Frankfurt am Main nach Köln im ICE 618 ein IPhone entwendet wurde. Während der Anzeigenaufnahme in Köln ortete der Begleiter der jungen Dame mit seinem Tablet das verschwundene Handy und entdeckte es in der Nähe des Frankfurter Hauptbahnhofes.

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