Heute will ich Ihnen eine Geschichte erzählen, ich nenne sie auch „Geschichte vom Frosch un Storch im Kinzigtal“, da ich sie schon unter diesem Titel vorgetragen habe. Zur Vorgeschichte. Unser Kinzigtal hat viele Feuchtbiotope. Von Hanau am Main bis Schlüchtern schlängelt sich die Kinzig. Richtig sichtbar wird das bei Hochwasser. In Gelnhausen weiß man, von was ich spreche.
Streiks als Alarmsignal
In der zu Ende gegangenen Wochen lief an den großen deutschen Flughäfen bei der Lufthansa gar nichts. Das Bodenpersonal war in den Streik getreten. Damit blieben die Flieger der Kranich-Airline am Boden, auch Umbuchungen waren so gut wie unmöglich. Mit diesem Streik setzte sich in Deutschland die Reihe von Arbeitskampfmaßnahmen respektive von Protesten einzelner Berufsgruppen fort. In den europäischen Nachbarländern rieben sich viele Menschen die Augen. In Deutschland gibt es aktuell viel Unruhe. Das war in der Vergangenheit nahezu undenkbar.
Wie halten Sie es mit Rassismus?
Wie halten Sie es mit Rassismus? Also ich bin nicht reinrassig. Ich bin so ein typisch deutsches Nachkriegskind. Mutter evangelisch und Hessin. Vater katholisch und Sudetendeutscher, also Flüchtling. Mein Vater bezeichnete sich nie als Flüchtling oder Heimatvertriebener, denn er landete als Kriegsgefangener im amerikanischen Lager in Rothenbergen. Für ihn hatte der Krieg in Frankreich im Lazarett als verwundeter Soldat geendet. Durch die neugeschaffenen Grenzen nach dem Krieg war es ihm nicht möglich, in seine angestammte Heimat zurückzukehren.
2024 – Nichts wirklich Neues
Das Jahr 2024 empfängt uns mit ähnlichen Turbulenzen, wie denen mit denen das Jahr 2023 zu Ende gegangen ist: Martialische Streiks bei der Bundesbahn, heftige Proteste der Landwirtschaft, Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten, Unruhe in der Medienwelt wegen der Erfolge von Donald Trump bei den Vorwahlen und die allfälligen „Proteste gegen Rechts“. Bei all diesen Themen wird aktuell von ARD und ZDF eine nahezu deckungsgliche Meinungsberichterstattung veröffentlicht, in aller Regel regierungskonform und stets mit belehrendem Unterton. Viele deutsche Printmedien folgen diesem Mainstream in bemerkenswerter Weise.
Vorurteile begleiten unseren Alltag
Frauen können nicht einparken! Beamte sind faul! Wir fassen Menschen in Gruppen zusammen. Ein völlig normaler, nahezu automatisch ablaufender Vorgang. Denn so muss man über Dinge, die möglicherweise auf die große Mehrheit einer Gruppe zutreffen, nicht jedes Mal neu nachdenken. Sondern die schnell abrufbaren Stereotype können den Umgang mit anderen vereinfachen.
Wer viel lacht, fühlt sich besser
Haben Sie heute schon gelacht? Das Lachen gesund ist, dürfte allgemein bekannt sein, oder? Zumindest der Volksmund behauptet es. Ich lache sehr gerne und häufig. Für mich ist lachen ein Stück Lebenselixier und Therapie. Es hat im Gegensatz zu Medikamenten garantiert keine negativen Nebenwirkungen. Im Gegenteil. Lachen fördert die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden.
Am Donnerstag: 1.500 Traktoren rollen nach Frankfurt
Das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt teilt mit, dass für Donnerstag, 11. Januar, eine Sternfahrt des Regionalbauernverbands Wetterau-Frankfurt im Stadtgebiet Frankfurt bei der Versammlungsbehörde angemeldet wurde. Die rund 1.500 gemeldeten Teilnehmenden und ihre Traktoren werden zwischen 9 und 15 Uhr über fünf abgestimmte Strecken nach Frankfurt fahren. Ziel ist der Platz vor der Festhalle in der Ludwig-Erhard-Anlage. Dort findet von 13 bis 14 Uhr die Abschlusskundgebung statt.
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