Vorsprung Frankfurt - Polizei - Page #27

Schmuck im Wert von etwa 30.000 Euro haben dreiste Betrüger von einem Rentner aus Niederdorfelden erbeutet. Die Gauner, die sich als Polizisten ausgaben, nahmen im Zeitraum von Dienstagabend bis Mittwochmorgen mehrfach telefonisch Kontakt zu dem Mann auf und gaben vor, dass ein Freund des Geschädigten einen Unfall mit tödlichem Ausgang verursacht hätte.

Weil ein 21-jähriger Frankfurter am 5. Januar 2022 im Hauptbahnhof Frankfurt am Main das Tragen einer erforderlichen Mund-Nasen-Bedeckung verweigerte und sich in den Gleisbereich begeben hatte, wurde die Bundespolizei durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn um Unterstützung gebeten. Bei Eintreffen der Beamten befand sich die Person bereits wieder außerhalb des Gefahrenbereiches, einen Mund-Nasen-Schutz wollte der Mann jedoch weiterhin nicht anlegen.

Ein 30-jähriger Mannheimer gab sich am Montagabend unberechtigt als Bundespolizist aus. Der Mann kontrollierte in ziviler Kleidung eine 15- sowie 16-Jährige in der S-Bahn von Frankfurt am Main-West nach Friedrichsdorf hinsichtlich ihrer Fahrkarten. Hierbei gab der 30-Jährige an Bundespolizist zu sein und öffnete seine Jacke, wodurch das Griffstück einer Schusswaffe im Hosenbund zu erkennen war.

Da sie von einem 42-jährigen Offenbacher im Hauptbahnhof Frankfurt am Main mehrfach bedrängt wurde, setzte eine 18-jährige Frau am Dienstagmittag ihr mitgeführtes Tierabwehrspray ein. Wie vorliegende Videodaten bestätigen wird die Frau mehrfach am Bahnsteig 1 von dem 42-Jährigen angesprochen. Die 18-Jährige gab dem Mann zu verstehen kein Interesse an der Unterhaltung zu haben, indem sie ihm das Tierabwehrspray vorzeigte und sich entfernte.

In einem Mordfall aus dem Jahr 1991 suchen die Staatsanwaltschaft Gießen und die Beamten des Polizeipräsidiums Osthessen auch weiterhin nach Zeugen und Hinweisen auf den oder die Täter. Vor diesem Hintergrund wird der Fall am 12. Januar 2022 in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" noch einmal ausführlich durch einen Ermittler der Kriminalpolizei Alsfeld dargestellt.

Wie bereits berichtet, versuchten Unbekannte am frühen Freitagmorgen (31.12.), gegen 2 Uhr, den Geldautomaten einer Bankfiliale im Gewerbepark im hessischen Dipperz zu sprengen. Die Polizei Fulda hat unmittelbar nach der Tat die Ermittlungen aufgenommen und aufwendige Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durchgeführt. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung, an der auch die Polizei Unterfranken und Thüringen sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, trafen die Beamten zwei Tatverdächtige im näheren Umkreis um die Bankfiliale an und nahmen diese fest.

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