Seit November dieses Jahres ist es in Frankfurt am Main aufgrund der Corona-Krise zum zweiten Lockdown gekommen. Die Gastronomie ist hiervon in besonderem Maße betroffen, denn Restaurants, Bars und Cafés müssen bis zum 30. November 2020 geschlossen bleiben. Auch der Einzelhandel hat erneut strenge Auflagen erhalten. Gerade jetzt ist es wichtig, die gastronomischen Angebote so gut wie möglich zu unterstützen. Viele der Gastronomen in der Stadt haben sich den Gegebenheiten angepasst und bieten Abhol- und/oder Lieferservices für Speisen an.
Feldmann kehrt an alte Wirkungsstätte zurück
Alles vertraut, und doch alles neu. Am Freitag, 6. November, kehrte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) ins Jugendhaus Am Bügel zurück – seine alte Wirkstätte. Von 1990 bis 1996 leitete er die Einrichtung im Norden der Stadt, die dem Evangelischen Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main angehört. Der Verein ist seit 1980 als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in Frankfurt am Main tätig.
SPD: Musikschulen sind Bildungseinrichtungen und müssen offen bleiben
Die SPD-Fraktion im Römer fordert die hessische Landesregierung auf, Musikschulen als Bildungseinrichtungen zu klassifizieren und die Auslegungshinweise der hessischen Ministerien dahingehend zu ändern, dass Musikschulen ihren Unterricht auch im November fortsetzen können.
Hessen lockert Corona-Verordnung zum Sport und zum Musik- und Kunstunterricht
Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat die bestehenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus im Bereich Sport und Kunst- und Musikschulen verändert. Demnach ist es künftig für Amateur- und Freizeitsportler möglich, alleine, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstands auf und in allen Sportanlagen Sport zu treiben.
Statt Gedenkgang filmisches Erinnern an die Pogromnacht
Einen Gedenkgang vom Börneplatz zur Paulskirche zur Erinnerung an die Pogromnacht im November 1938 hatten das Evangelische Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach, die Katholische Stadtkirche Frankfurt, die Jüdische Gemeinde Frankfurt zusammen mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt, der Jüdischen Volkshochschule Frankfurt und dem Fritz-Bauer-Institut für Sonntag, 8. November, geplant.
Stadtrat Josef begrüßt Entscheidung zu Baulandmobilisierungsgesetz
Planungsdezernent Mike Josef begrüßt die am Mittwoch, 4. November, getroffene Entscheidung des Bundeskabinetts zum sogenannten Baulandmobilisierungsgesetz.
Demonstrationszug gegen Charlie Hebdo findet nicht statt
Sicherheitsdezernent Markus Frank zeigt sich zufrieden, dass der Anmelder des für Samstag, 7. November, geplanten Demonstrationszuges „gegen Charlie Hebdo Karikaturen, Prophetenbeleidigung und Provokation“ mit bis zu 200 Teilnehmern gestern am späten Nachmittag abgesagt hat. „Offensichtlich hat das Gespräch mit der Versammlungsbehörde und das angekündigte Verbot Wirkung gezeigt“, stellt Frank fest.