Vorsprung Frankfurt - Politik - Page #77

Wer hat sich wo angesteckt? Dieser Frage gehen die Mitarbeiter des Gesundheitsamts bei der Kontaktnachverfolgung von Covid-19-Erkankten nach. Dabei werden sie seit Mitte Oktober von 60 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr unterstützt. Jetzt wird der Einsatz bis mindestens 11. Januar verlängert. Den entsprechenden Hilfsantrag hat Oberbürgermeister Peter Feldmann jetzt unterschrieben.

Es ist eine Mammut-Aufgabe! Mindestens 60 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter sollen in absehbarer Zeit gegen das Coronavirus geimpft werden. Das Ziel: Nachhaltige Eindämmung der Pandemie. Jetzt gehen die Vorbereitungen für den Aufbau der notwendigen Infrastruktur zur Durchführung der Covid-19-Impfungen in die entscheidende Phase.

"Es vergeht keine Woche mehr ohne erschreckende Bilder von Randale und Gewalt auf Frankfurts Einkaufsstraße Zeil nach Einbruch der Dunkelheit", so die Wählergemeinschaft "Bürger für Frankfurt" (BFF) in einer Pressemitteilung. Zwar gebe es kurzzeitige Festnahmen, doch die zumeist jugendlichen Täter ließen sich davon offenbar nicht abschrecken und in der Regel umgehend wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat begrüßt, dass die Corona-Überbrückungshilfe für Studierende bis zum Ende des Wintersemesters verlängert wird, aber deutliche Nachbesserungen verlangt. „Die grundsätzliche Kritik an diesem Förderinstrument bleibt: Der Höchstbetrag von 500 Euro reicht in den meisten Hochschulstädten gerade einmal für die Miete.

Der sportpolitische Sprecher der Bürger Für Frankfurt BFF im Römer, Thomas Budenz, unterstützt die Forderung des Landesportbund Hessen e. V., ab Dezember zu einem „verantwortbaren Sportbetrieb in den Vereinen“ zurückzukehren und diesen damit wieder eine Perspektive zu geben. „Sportdezernent Markus Frank (CDU) muss sich jetzt der Forderung des LSB H anschließen und bei der hessischen Landesregierung dafür eintreten, dass ein an die coronabedingten Notwendigkeiten angepasster Vereins- und Breitensport ab dem nächsten Monat wieder möglich ist“, so die Forderung von Budenz.

Mit dem Baubeginn des Goetheturms im Juli kündigte Neu-Isenburgs Bürgermeister Herbert Hunkel im Beisein des Frankfurter Stadtoberhaupts Peter Feldmann eine Spende mehrerer Bäume für das Außengelände an. Mittlerweile steht nicht nur der lange herbeigesehnte Goetheturm, sondern auch die gespendeten Bäume aus Neu-Isenburg. Gemeinsam legten Oberbürgermeister und Bürgermeister am Samstag, 21. November, beim letzten Baum persönlich Hand an.

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